Private Landbrauerei Schönram

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Koordinaten: 47° 53′ 7,5″ N, 12° 50′ 56,6″ O

Private Landbrauerei Schönram GmbH & Co. KG
Rechtsform GmbH & Co. KG
Sitz Petting-Schönram, Deutschland
Leitung Alfred Oberlindober
Branche Brauerei
Website www.schoenramer.de

Die Private Landbrauerei Schönram GmbH & Co. KG ist eine Brauerei in Schönram, einem Ortsteil der Gemeinde Petting im Landkreis Traunstein (Oberbayern). Pro Jahr werden etwa 100.000 Hektoliter Bier produziert.

Geschichte

Brauereigasthof

Die Brauerei Schönram wurde 1780 vom Landwirt Jakob Köllerer gegründet. Der Braugasthof mit seinen Stallungen war beliebte Anlaufstelle der Kutscher von Posttransporten zwischen Salzburg und München. Seit dieser Zeit ist die Brauerei in direkter Linie der Familie erhalten geblieben. Der Namenswechsel auf Oberlindober ist auf die Heirat von Elisabeth Köllerer mit Alfred Oberlindober (ca. 1938) zurückzuführen. In achter Generation führen Helga und Alfred Oberlindober die Brauerei.

Im Mai 2012 wurde der Geschäftsbetrieb der Brauerei Schönram, Inhaber Alfred Oberlindober jun. e. Kfm. im Rahmen einer Rechtsformumwandlung auf die neu gegründete Private Landbrauerei Schönram GmbH & Co. KG übertragen.[1]

Sorten

  • Hell
  • Pils
  • Gold
  • Dunkel (ehemals Altbayrisch Dunkel)
  • Surtaler Schankbier
  • Weißbier (ehemals Festweiße)
  • Radler
  • Gwasch (Naturradler mit natürlichem Zitronensaft)

Darüber hinaus stellt die Brauerei die Spezialbiere wie Bayrisch Pale Ale, India Pale Ale, Imperial Stout sowie saisonale Spezialbiere (Schönramer Saphir Bock, Schönramer Grünhopfen Pils und Schönramer Festbier) her.[2]

Sonstiges

Die Brauerei ist Mitglied im Brauring, einer Kooperationsgesellschaft privater Brauereien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Private Landbrauerei Schönram GmbH & Co. KG: Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012. Via bundesanzeiger.de. Abgerufen am 14. April 2014.
  2. www.brauerei-schoenram.de/wo_heimdienst.htm. Abgerufen am 14. April 2014.
  3. Mitgliedsbrauereien. Brauring, abgerufen am 20. Februar 2020.