Privilegivm
Privilegivm | ||||
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Studioalbum von Secrets of the Moon | ||||
Veröffent- |
18. September 2009: Deutschland & Österreich | |||
Label(s) | Prophecy Productions | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
9 | |||
Besetzung | sG – Gitarre, Gesang LSK – Bass T. Thelemnar – Schlagzeug | |||
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Privilegivm ist das vierte Studioalbum der deutschen Black-Metal-Band Secrets of the Moon. Es erschien am 18. September 2009 in Deutschland und Österreich, drei Tage später weltweit. Zwischen dem Vorgängeralbum Antithesis und diesem verließen mehrere Mitglieder die Band, während die Bassistin LSK bei der Band einstieg.[1]
Cover
Das Titelbild, das von einem Rezensenten den „Preis für das meiste Schwarz auf einem Cover“ erhielt[2], stammt vom französischen Künstler Metastazis[3]. Es zeigt einen ausgehöhlten schwarzen Apfel vor schwarzem Hintergrund, über dem Apfel ist das Band-Logo in weiß zu sehen, darunter der Titel des Albums, ebenfalls in weiß. Laut der Band stellt es einen „Apfel mit einem schwarzen Loch“ dar.[4]
Stil und Inhalt
Anstatt einer schlechten Produktion mit „Kreissägen-Gitarren“ verfolgt dieses Album einen ruhigeren Ansatz.[5] Die Riffs basieren auf einfachen Powerchords, das Schlagzeug ist „langsam“ und „stampfend“.[5] Das Album enthält Einflüsse aus dem Doom Metal.[6] Die Musik ist „kräftig“[2], sie wird als „progressiv“ beschrieben[7]. Die Website avantgarde-metal.com sieht im Album das Genre „Dooth Metal“ erschaffen, womit „Doom Metal, der in Richtung Death Metal geht, den Schritt aber nicht ganz vollendet“ gemeint ist.[8] Die Band beschränkt sich bei Privilegivm nicht mit den „Genre-Standards Blastbeat, einfacher Struktur und Satanismus“.[6] Obwohl das Album nicht als repetitiv bezeichnet werden kann, kehren einige Elemente immer wieder.[6]
Rezeption
Privilegivm wurde insgesamt sehr positiv aufgenommen; so vergab die Website sputnikmusic.com für das Album die Wertung „exzellent“[6], während Jonathan Smith von der Website hellbound.ca das Album für eines der „stärksten diesjährigen Alben“ hält[2]. Es wurde vom Rock Hard in die Liste der „250 Black-Metal-Alben, die man kennen sollte“ aufgenommen[9]. Der Metal-Hammer-Redakteur Gunnar Sauermann bezeichnete es als eines der besten Black-Metal-Alben des Jahres.[10]
Titelliste
- Privilegivm
- Sulphur
- Black Halo
- I Maldoror
- Harvest
- Part I: I Forgive Myself
- Part II: The Tree of Life
- Part III: Exsultet
- For They Know Not
- Queen Among Rats
- Descent (instrumental)
- Shepherd
Einzelnachweise
- ↑ Interview bei metalcrypt.com (Abgerufen am 24. April 2010)
- ↑ a b c Jonathan Smith: Secrets of the Moon: Privilegivm. Bei: hellbound.ca (Abgerufen am 31. März 2010)
- ↑ BLABBERMOUTH: SECRETS OF THE MOON: 'Privilegivm' Artwork Unveiled (Memento des Originals vom 13. September 2009 auf WebCite) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Abgerufen am 31. März 2010)
- ↑ metalship.org: Interview with Secrets of the Moon (Abgerufen am 9. April 2010)
- ↑ a b musicalwarfare.com: Review: Secrets of the Moon - “Privilegivm” (2009) (Abgerufen am 31. März 2010)
- ↑ a b c d sputnikmusic.com: Secrets of the Moon - Privilegium (Abgerufen am 31. März 2010)
- ↑ metalunderground.com: Secrets of the Moon - Privilegium (Abgerufen am 31. März 2010)
- ↑ Glenn Doom: Privilegium (Memento des Originals vom 17. September 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Bei: avantgarde-metal.com (Abgerufen am 31. März 2010)
- ↑ 250 Black-Metal-Alben, die man kennen sollte. In: Rock Hard, Nr. 269, Oktober 2009, S. 75.
- ↑ 2009, a Black Metal Year? Interview of Gunnar Sauermann (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .