Profluralin
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Profluralin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H16F3N3O4 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 347,29 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
1,38 g·cm−3 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (1 mg·l−1 bei 20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Profluralin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Dinitrotoluidine und Dinitroaniline.
Gewinnung und Darstellung
Profluralin kann durch mehrstufige Reaktion von Cyclopropancarbonylchlorid mit Propylamin, Lithiumaluminiumhydrid und 3,5-Dinitro-4-chlorbenzotrifluorid (DTFB) gewonnen werden.[4]
Verwendung
Profluralin wurde als Vorauflaufherbizid verwendet[4]. Die Wirkung beruht auf der Hemmung der Bildung von Mikrotubuli.
Zulassung
Der Wirkstoff Profluralin steht nicht auf der Liste der in der EU zulässigen Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist kein Pflanzenschutzmittel zugelassen, das Profluralin enthält.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Eintrag zu Profluralin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ S. D. Gangolli, Royal Society of Chemistry (Great Britain): The Dictionary of Substances and Their Effects (DOSE): Volume 06 O-S. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 0-85404-833-2, S. 506 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Profluralin im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ a b Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 879 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 19. Februar 2016.