Proteste in Spanien 2011/2012

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Demonstration, Puerta del Sol, Madrid, 20. Mai 2011

Die Proteste in Spanien 2011/2012 waren spontane, parteiferne Demonstrationen, die soziale, wirtschaftliche und politische Missstände kritisieren. Spanische Medien bezeichnen sie auch als

Movimiento 15-M

(‚Bewegung 15. Mai‘) oder

Indignados

(‚Empörte‘), einige internationale Medien auch als „spanische Revolution“.[1][2][3] Sie organisierten sich zu großen Teilen in sozialen Netzwerken; sie standen in engem Zusammenhang mit der politischen Bewegung

(‚Echte Demokratie Jetzt!‘)[4] und gelten als Ursprung der linksalternativen Partei Podemos, die 2014 entstand.

Entwicklung

Die landesweiten Proteste begannen am 15. Mai 2011 mit einem Aufruf in 58 spanischen Städten. Sie erhielten Mitte Mai Unterstützung von über 200 Verbänden,[5] Ende Mai wuchs die Zahl auf etwa 500 Initiativen an.[6] Unter dem Motto „¡Democracia real ya!“ wurden Massendemonstrationen abgehalten und zentrale Plätze in mehr als 40 Städten besetzt. Nur in Granada kam es zu Ausschreitungen bei der Räumung eines Platzes, ansonsten verliefen die Kundgebungen und Protestcamps gewaltfrei.[7] Die „Bewegung 15. Mai“ manifestierte sich gegen Ende Mai zudem als ernstzunehmende politische Kraft. Eigene Strukturen außerhalb des Internets, wo die Kampagne ihren Ursprung nahm, wurden bereits aufgebaut.[8]

Am 27. Mai ging die Polizei bei der versuchten Räumung der Plaça de Catalunya in Barcelona erstmals gewaltsam mit Schlagstöcken und Gummigeschossen gegen Demonstranten vor, was offiziell damit begründet wurde, der Platz solle für Reinigungskräfte frei gemacht werden.[9] Die Polizei schlug auf sitzende Demonstranten ein.[10] Es gab mehr als 120 Verletzte.[9]

Am 29. Mai gab die bis dahin sehr diffuse Bewegung bekannt, dass man sich künftig dezentralisiert organisieren werde.[11] Auch wurde am 30. Mai 2011 klargestellt, dass man sich als Movimiento 15-M zwar mit der Kampagne ¡Democracia real ya! verbunden sieht, beide Bewegungen aber nicht zu verwechseln seien. „Wir sind wie Brüder“, erklärten die Bewegungen.[12] Während Movimiento 15-M in viele Stadtteile und Gemeinden Spaniens vordrang,[13] plante die Kampagne ¡Democracia real ya! (DRY) eine weltweite Mobilisierung bis zum 15. Oktober 2011, um auf Demokratiedefizite aufmerksam zu machen.[14] Auf einigen großen Plätzen Spaniens hatten sich am 30. Mai öffentliche Bürgerforen etabliert, in denen diskutiert und über die gemeinsamen Ziele der Bewegung abgestimmt wurde.[15]

Während einer Preisverleihung am 31. Mai 2011 in Pamplona, fragte eine 15-M-Aktivistin – die Anwältin und Baskisch-Lehrerin Laura Pérez Ruano – den Kronprinzen Felipe, ob er im Falle seiner Krönung „genügenden Anstand besitzen“ werde, ein Referendum über die Staatsform Spaniens vorzuschlagen. Felipe antwortete, dass es nicht an ihm liege, eine solche Volksabstimmung zu initiieren.[16]

Am 7. Juni 2011 beschlossen die Aktivisten in Madrid, die seit dem 15. Mai andauernde dauerhafte Besetzung der Puerta del Sol am 12. Juni aufzuheben, was auch geschah. Auch die Besetzung öffentlicher Plätze in anderen großen Städten wurde beendet, während die Besetzungen in Barcelona und an anderen Orten fortbeständen. Die Bewegung sei damit aber nicht beendet, hieß es, die Forderungen würden aufrechterhalten.[17] Am 19. Juni 2011 gab es erneut Kundgebungen in mehr als 80 spanischen Städten. Alleine in Madrid demonstrierten hunderttausende Menschen gegen die Wirtschafts- und Währungspolitik der Europäischen Union. Die Bewegung ¡Democracia Real Ya! bekräftigte anschließend die für den 15. Oktober weltweit geplanten Proteste.[18][19] Die Proteste finden seit 2011 jedes Jahr statt. An den Protestmärschen zum Jahrestag im Jahr 2014 beteiligten sich sechs Protestmarschgruppen aus den unterschiedlichsten spanischen Regionen, sowie 29 Demonstrationszüge aus verschiedenen Stadtteilen Madrids.[20]

Ursachen und Hintergründe der Protestbewegung

Die Herkunft der Demonstranten ist heterogen und ihre politischen Ansichten sind nicht einem bestimmten politischen Lager zuzuordnen.[21] Sie fühlen sich vom herrschenden Zweiparteiensystem von Partido Popular (PP) und Partido Socialista Obrero Español (PSOE) nicht repräsentiert. Insbesondere wird kritisiert, dass für die Regionalwahlen vom 22. Mai auf den Listen beider Parteien zahlreiche Politiker antraten, die der Korruption beschuldigt und teilweise dafür verurteilt wurden.[22] In der Kritik stehen außerdem der staatliche Umgang mit der Finanzkrise und die hohe Arbeitslosigkeit, gerade unter gut qualifizierten jungen Spaniern (

Generación Cero

[23] oder

[24]).[25]

Ziel der Demonstranten ist ein Wandel in der spanischen Politik und Gesellschaft. Neben dem Ende der Korruption[26] fordern sie eine Verbesserung der Lage junger Menschen, laut ihrem Manifest insbesondere durch die Achtung der Grundrechte auf Wohnung, Arbeit, Kultur, Gesundheit, Bildung, politische Beteiligung, eine freie Entwicklung der Persönlichkeit und ein Recht auf Sicherung der Grundbedürfnisse.[27]

Es haben sich bisher keine Wortführer hervorgetan. Die Bewegung ging von Madrid aus, doch hat sie sich über das ganze Land ausgebreitet und es kann kein führendes Zentrum identifiziert werden. So gibt es kein einheitliches Manifest, sondern mehrere, die in verschiedenen Städten beschlossen wurden. Die Protestbewegung ist bislang gewaltlos geblieben.[28]

Die Proteste wurden beeinflusst durch die Ereignisse des Arabischen Frühlings,[29][30] sowie durch die Proteste in Griechenland und Island im Jahr 2008.[31] Außerdem nehmen sie (in der Selbstbezeichnung

Indignados

(‚Empörte‘)) Bezug auf das Buch Empört Euch! des französischen Résistancekämpfers Stéphane Hessel,[32] das zum Widerstand gegen den Finanzkapitalismus aufruft.

Der häufig wiederkehrenden Behauptung, die Bewegung sei in den sozialen Netzwerken entstanden, wurde von dem Soziologen César Rendueles entgegengehalten, diese Sichtweise entwerte den politischen Gehalt der Proteste. Diese Deutung der Entwicklung sei auch in der arabischen Welt nicht zutreffend, wo nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Bevölkerung überhaupt Zugang zum Internet habe. Außerdem sei damit die Behauptung verbunden, die fortschrittliche westliche Technik verhelfe den rückständigen islamischen Gesellschaften zur Demokratie. Sowohl im arabischen Raum als auch in Spanien gingen die Proteste letztlich auf kommunitäre Strukturen zurück, ohne die die weitere Kommunikation in den sozialen Netzwerken sich nicht hätte entwickeln können.[33]

Politische Reaktionen

Wegen der anstehenden Regional- und Kommunalwahlen am 22. Mai wurden die Proteste für den 21. Mai von der 13-köpfigen Wahlkommission mit Bezug auf ein Gesetz verboten, nach dem Wahlveranstaltungen am Tag vor der Wahl untersagt sind. Die Entscheidung kam mit einer Stimme Mehrheit zustande. Die friedlichen Proteste an diesem Tag wurden von Regierung und Polizei trotzdem geduldet.[34]

Die Demonstrationen riefen Reaktionen der großen politischen Parteien hervor, die nach Beratungen am 16. Mai Stellungnahmen veröffentlichten. Am 15. Mai, dem ersten Demonstrationstag, wünschten alle Parteien, zur Lage zitiert zu werden.[35] Jaime Mayor Oreja, Abgeordneter des Europäischen Parlaments (PP), kritisierte die den Demonstranten unterstellte Absicht, bei den anstehenden Wahlen keine Stimmen abzugeben, ebenso wie der Minister für Infrastrukturförderung, José Blanco López (PSOE).[36] Die Izquierda Unida (‚Vereinigte Linke‘) zeigte eine positive Sicht auf die Forderungen der Demonstranten, gab aber zu, nicht mit ihnen vermitteln zu können. Das Parteimitglied Cayo Lara verteidigte die Weigerung der Demonstranten, sich in ein Schicksal als „verlorene Generation“ zu ergeben, und kritisierte das Demonstrationsverbot am 16. Mai.[37] Andere Politiker wie José Antonio Griñán zeigten zwar Sympathie für die Proteste, bestanden aber darauf, dass Nichtwählen keine Lösung sei. Estéban González Pons, Generalvizesekretär der PP, verband die Demonstrationen mit „systemfeindlichen Linksextremisten“.[38] Der frühere spanische Premierminister Felipe González verglich die Proteste, die er als „ein besonders wichtiges Phänomen“ einschätzte,[39] mit jenen in den arabischen Ländern[40] und hob hervor, dass „sie [die Demonstranten] in der arabischen Welt das Wahlrecht einfordern, während sie hier sagen, dass Wahlen zwecklos seien“.[39]

Die Proteste haben in Spanien zu einer Diskussion über vorgezogene Neuwahlen geführt.[17] Am 29. Juli 2011 kündigte Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero (PSOE) als Reaktion auf die unsichere Wirtschaftslage Neuwahlen für November 2011 an.[41] Ob ein Zusammenhang zu den Protesten besteht, ist unklar.

Neue Partei: Podemos

Aus den Protesten entstand Anfang 2014 eine neue Partei namens Podemos. Nach einem per Crowdfunding finanzierten Wahlkampf trat Podemos erstmals bei den Europawahlen 2014 an, bei der sie auf Anhieb 7,97 % der Stimmen erhielt.[42] Nach Umfragen im Oktober 2014, bei denen Podemos bei 27,7 % lag (vor den traditionellen Großparteien PSOE (26,2 %) und Partido Popular (20,7 %)),[43] kam die Partei bei den spanischen Parlamentswahlen 2015 auf 20,66 %.

Internationale Reaktion

Eine Übertragung des Bewegungsgedankens zusammen mit der in Spanien angewandten Mobilisierungsstrategie ist auch in anderen Ländern Europas zu beobachten. In Griechenland organisierten die „Empörten des Syntagma-Platzes“ (griech.: Aganaktismenoi) ab dem 27. Mai Demonstrationen mit mehreren tausend Teilnehmern.[44] Nach spanischem Vorbild wurde in Athen eine Zeltstadt errichtet.[45][46]

In Portugal formierte sich bereits seit dem 12. März eine Protestbewegung namens M12M (Movimento 12 de Março). Am 25. Mai hielt die Protestbewegung eine größere Demonstration in Lissabon ab.[47][48] In Paris fand am 29. Mai 2011 eine Solidaritätskundgebung statt. An der Veranstaltung nahmen etwa 5000 Menschen teil.[49] Auf dem Alexanderplatz in Berlin fand ab dem 20. August 2011 ein Zeltlager statt,[50] das wiederholt von der Polizei geräumt wurde. Das teils gewaltsame Vorgehen der Beamten wurde kritisiert.[51] Nach etwa einer Woche wurde das Camp aufgegeben, stattdessen wurden regelmäßige Demonstrationen angekündigt.[52]

Als übergreifender Gedanke der Proteste ist zu beobachten, dass besonders der jüngere Teil der Aktivisten sich selbst als „verlorene Generation“ bezeichnet. Besonders die Auswirkungen der Finanzkrise und die in vielen Teilen Europas oft düsteren Zukunftsperspektiven der Generation der 20- bis 30-Jährigen werden als nicht mehr hinnehmbares Übel empfunden. Die meist jungen Aktivisten, die im Zentrum der Bewegung stehen, erfahren dabei Unterstützung von breiten Teilen der Gesellschaft.[53] Auch die Occupy-Bewegung bezieht sich auf die spanischen Proteste und hat mit der Asamblea eine ihrer Organisationsstrukturen übernommen.[54]

Kundgebungen zum Jahrestag 2012

Zum ersten Jahrestag des Beginns der Proteste kam es am 12. Mai 2012 in mehreren spanischen Städten zu Kundgebungen. In der Madrider Innenstadt wurde die Puerta del Sol trotz der Aufforderung der Polizei, den Platz bis Mitternacht zu räumen, von mehreren tausend Menschen besetzt gehalten. Mindestens 45.000 Demonstranten wurden in Barcelona geschätzt. Auch in London, Frankfurt und Tel Aviv kam es zu Occupy-Protesten.[55]

Es wurden wie im Jahr zuvor Versammlungen abgehalten, die dieses Mal aber in einem zeitlich befristeten Rahmen und mit dem Zweck über konkrete Vorgehensweisen abzustimmen, die von den verschiedenen Kommissionen in den letzten Monaten ausgearbeitet worden waren. So kam es z. B. zur Veröffentlichung eines „Plan de Rescate Ciudadano“ („Bürgerrettungsplan“), der die Forderungen mit alternativen Lösungswegen aus der Wirtschaftskrise untermauert. Der Plan nimmt kritisch Bezug auf vorangegangene, unpopuläre Bankenrettungen, die im Widerspruch zu den starken Einschnitten bei Sozialausgaben stehen. Die fünf Kernpunkte sind:

  • „Nicht einen Euro mehr für Bankenrettungen“
  • „Umfassende, öffentliche, kostenlose und ausreichende Bildungs- und Gesundheitswesen“
  • „Gegen die Prekärisierung des Arbeitsmarktes. Verteilung von Reichtum“
  • „Für garantierte, würderespektierende Wohnverhältnisse“
  • „Transparenz, Netzdemokratie und bürgerliche Freiheiten“[56]

Die fünf Forderungen des Bürgerrettungsplanes lehnen sich an das Vorbild der Isländischen Protest 2008–2009 an, bei denen ebenfalls fünf Kernforderungen beschlossen wurden und als Leitfaden dienten.[57]

Literatur

  • Nikolai Huke: Krisenproteste in Spanien. Zwischen Selbstorganisation und Überfall auf die Institutionen, Münster 2016, ISBN 978-3-96042-006-4.
  • Nikolai Huke: Sie repräsentieren uns nicht. Soziale Bewegungen und Krisen der Demokratie in Spanien, Münster 2017, ISBN 978-3-89691-103-2.

Weblinks

Commons: Spanische Proteste 2011-2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Spanische Revolution. Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011.; Handelsblatt: Spanishrevolution
  2. How corruption, cuts and despair drove Spain's protesters on to the streets. The Guardian, 21. Mai 2011, abgerufen am 29. Mai 2011.
  3. 'Yes we camp' activists hit Spanish streets. Al Jazeera, 22. Mai 2011, abgerufen am 29. Mai 2011.
  4. ¡Democracia Real YA! Internetauftritt der Protestbewegung, 15. Mai 2011, archiviert vom Original am 18. Juni 2011; abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  5. Movimiento 15-M: los ciudadanos exigen reconstruir la política. El País, 17. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  6. www.faz.net: Handbuch der Überrumpelung von Paul Ingendaay auf faz.net, 24. Mai 2011
  7. Spaniens Frustrierte begehren auf. Die Zeit, 18. Mai 2011
  8. www.taz.de: Die Bewegung wird dezentral, 29. Mai 2011
  9. a b Polizei in Barcelona geht gewaltsam gegen Proteste vor von fdi/dpa auf Spiegel online, 27. Mai 2011
  10. blogs.nytimes.com: Witnesses posted video and photographs online of the police hitting seated protesters.
  11. El Movimiento 15-M se descentraliza (Memento vom 1. Juni 2011 im Internet Archive)
  12. Democracia Real Ya y Movimiento 15-M, diferentes pero "hermanos"
  13. elpais.com: El Movimiento 15-M resiste en las acampadas y crece por los barrios
  14. Democracia Real Ya prepara una convocatoria mundial para el 15 de octubre
  15. Informativo 30 de Mayo – Videomitschnitt der so genannten „Asamblea General“ des Bürgerforums am 29. Mai 2011
  16. Martin Dahms: Wechsel auf dem spanischen Thron — Die Untertanen wollen gefragt werden. In: Stuttgarter-Zeitung.de, 18. Juni 2014.
  17. a b FAZ.net vom 13. Juni 2011 / Leo Wieland: „Empörte“ bauen Zelte ab. Doch vorgezogene Wahlen in Spanien?
  18. Marsch aufs Parlament. taz.de, abgerufen am 21. Juni 2011.
  19. Ein Traum ist wahr geworden. taz.de, abgerufen am 21. Juni 2011 (Interview mit einer Mitgründerin von ¡Democracia Real Ya!).
  20. “Marsch der Würde” in Richtung Madrid In: Strandgazette.com. 22. März 2014. Abgerufen am gleichen Tag.
  21. Reiner Wandler: Politisch heimatlos. In: taz. 23. Mai 2011. Abgerufen am 23. Mai 2011.
  22. Übersicht über Korruptionsfälle im NoLesVotes-Wiki. Abgerufen am 16. Juni 2011 (spanisch).
  23. Somos la generación Cero in: El País vom 29. März 2009, abgerufen am 27. März 2012 (spanisch)
  24. Generación 'ni-ni': ni estudia ni trabaja in: El País vom 22. Juni 2009, abgerufen am 27. März 2012 (spanisch)
  25. Was Spaniens Jugend auf die Straße treibt. Handelsblatt, 31. Mai 2011, abgerufen am 16. Juni 2011.
  26. La Junta Electoral de Madrid prohíbe la concentración en la Puerta del Sol. El País, 18. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  27. La manifestación de 'indignados' reúne a varios miles de personas en toda España. El País, 15. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  28. Spanish protests in English. Posting in der Mailingliste nettime-l. 22. Mai 2011. Abgerufen am 25. Mai 2011. Verweist auf: #takethesquare #globalcamp. Blogpost. 22. Mai 2011. Abgerufen am 25. Mai 2011: „... Plain facts: on Sunday 15th May a big demonstration took place in Madrid, following a call initiated by the group Democracia Real Ya (Real Democracy Now). After the demonstration, some people decided to go on with the protest, spending the night in Plaza del Sol. This was the beginning of what we now call Acampada Sol (Sol Camp). During the next days, more people joined Acampada Sol and camps began to spread all over the country. Right now there is one in every main city. Decisions are taken by local assemblies, open to everyone willing to participate. The movement is: 1. horizontal and decentralized: there are no leaders or representatives, and 2. non-violent. Since the movement gathers a variety of groups and individuals, there is not just one manifesto, but many. ...“ (englisch).
  29. Movimiento 15-M: los ciudadanos exigen reconstruir la política. El País, 17. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  30. La prensa internacional compara ya la 'spanish revolution' con las protestas de Egipto. 20 minutos, 19. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  31. Los sábados de Islandia llegaron al 15-M. El País, 17. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  32. Indignados en la calle. El País, 17. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011 (spanisch).
  33. Soziologe über spanische Proteste: „Das hat es noch nie gegeben“. Interview in: taz. 20. Juni 2011. Abgerufen am 20. Juni 2011.
  34. Trotz Verbots weiter Proteste in Spanien. Die Zeit, 21. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011.
  35. Sasa Ríos, 20minutos: La mayoría de partidos miran para el otro lado y evitan pronunciarse sobre las protestas, 16. Mai 2011, abgerufen am 18. Mai 2011 (spanisch).
  36. «Democracia real ya» hace reaccionar a los dos principales partidos. Lavozdegalicia.es. Abgerufen am 22. Mai 2011.
  37. La Voz de Galicia; Cayo Lara: «Zapatero ha traído más beneficios para los amos y la porra para los de abajo» (Memento vom 22. Mai 2011 im Internet Archive), 17. Mai 2011, abgerufen am 17. Mai 2011 (spanisch).
  38. González Pons vincula a parte de «Democracia Real Ya» con la «extrema izquierda del PSOE». 20minutos.es. 17. Mai 2011. Abgerufen am 22. Mai 2011.
  39. a b Ideal.es: Felipe González, sobre los «indignados»: «Están hartos, los partidos no deberían descalificarlos», 17. Mai 2011, abgerufen am 17. Mai 2011 (spanisch).
  40. Ideal.es: Felipe González compara a los «indignados» con los protagonistas de las revueltas árabes, 18. Mai 2011, abgerufen am 18. Mai 2011 (spanisch).
  41. Cerstin Gammelin, Javier Cáceres: Neuwahlen in Spanien - Regierung kapituliert vor Schuldenkrise. Süddeutsche Zeitung, 29. Juli 2011, abgerufen am 15. August 2011.
  42. Joaquín Vera: 'Crowdfunding' para campañas electorales de bajo coste. deutsch: Crowdfunding für kostengünstige Wahlkämpfe. In: El Mundo. 16. Mai 2014 (online [abgerufen am 24. Juni 2014]).
  43. Fernando Garea: Podemos supera a PSOE y PP y rompe el tablero electoral. In: El País. 
  44. „Empörte des Syntagma-Platzes“ in Griechenland wollen ganz Europa erobern (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today), Griechenland Zeitung, 27. Mai 2011, abgerufen am 31. Mai 2011
  45. „In Griechenland gehen wieder Tausende auf die Straßen“, NZZ Online, 30. Mai 2011
  46. 300 Griechen gegen die Troika, Der Tagesspiegel, 30. Mai 2011
  47. „Portugal pierde a una generation“
  48. Videomitschnitt einer Demonstration von Democracia Verdadeira Já! am 29. Mai 2011 in Lissabon
  49. Videomitschnitt der Solidaritätsveranstaltung in Paris am 29. Mai 2011
  50. Bericht im Blog der Bewegung 21. August 2011, abgerufen am 3. September 2011
  51. Nach Räumung: Protest-Camper rufen zu neuer Kundgebung auf. Tagesspiegel, 28. August 2011, abgerufen am 3. September 2011.
  52. Auf dem Alexanderplatz: Protest-Camper machen Pause. Tagesspiegel, 29. August 2011, abgerufen am 3. September 2011.
  53. Auslandsjournal des ZDF am 25. Mai 2011 über die Protestbewegung in Spanien
  54. Occupy-Bewegung - Schwerpunkt auf taz.de. taz.de, abgerufen am 11. Februar 2012.
  55. Spain's 'Indignants' mark protest anniversary. In: BBC News. 12. Mai 2012. Abgerufen am 13. Mai 2012.
  56. Plan de Rescate Ciudadano Zusammenfassung des Bürgerrettungsplans und Erläuterung möglicher Umsetzungswege. Abgerufen am 27. Mai 2012.
  57. Hörður Torfasons spricht am 18. Juni vor der Asamblea Barcelona Abgerufen am 27. Mai 2012.