Prywilne (Dubno)
Prywilne | ||
Привільне
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Riwne | |
Rajon: | Rajon Dubno | |
Höhe: | 205 m | |
Fläche: | 1,64 km² | |
Einwohner: | 1.115 (2001) | |
Bevölkerungsdichte: | 680 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 35622 | |
Vorwahl: | +380 3656 | |
Geographische Lage: | 50° 28′ N, 25° 49′ O | |
KOATUU: | 5621685601 | |
Verwaltungsgliederung: | 7 Dörfer | |
Adresse: | 35622 с. Привільне | |
Statistische Informationen | ||
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Prywilne (ukrainisch
; russisch
/
, polnisch Pohorelce/Pogorzelec) ist ein Dorf in der Westukraine etwa 7 Kilometer nordöstlich der Rajonshauptstadt Dubno und 35 Kilometer südwestlich der Oblasthauptstadt Riwne gelegen.
Am 29. Januar 2016 wurde das Dorf zum Zentrum der neugegründeten Landgemeinde Prywilne (Привільненська сільська громада/Prywilnenska silska hromada). Zu dieser zählen auch noch die 6 Dörfer Dubriwka (Дубрівка), Molodawo Druhe (Молодаво Друге), Molodawo Persche (Молодаво Перше), Molodawo Tretje (Молодаво Третє), Pantalija (Панталія) und Tschereschniwka (Черешнівка)[1], bis dahin bildete das Dorf zusammen mit den Dörfern Dubriwka, Pantalija und Tschereschniwka die gleichnamige Landratsgemeinde.
Geschichte
Der Ort wurde 1561 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte dann bis 1793 in der Woiwodschaft Wolhynien[2] zur Adelsrepublik Polen-Litauen. Mit den Teilungen Polens fiel der Ort an das spätere Russische Reich und lag bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Gouvernement Wolhynien.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam der Ort als Pohorelce zu Polen (in die Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Dubno, Gmina Dubno), im Zweiten Weltkrieg wurde er zwischen 1939 und 1941 von der Sowjetunion besetzt. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde er dann bis 1944 von Deutschland besetzt, dies gliederte den Ort in das Reichskommissariat Ukraine in den Generalbezirk Brest-Litowsk/Wolhynien-Podolien, Kreisgebiet Dubno.
Nach dem Krieg wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen. Dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und seit 1991 ist es ein Teil der heutigen Ukraine. Bis 1963 trug der Ort den Namen Pohorilzi (Погорільці).
Weblinks
- Eintrag zum Ort in der Enzyklopädie der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR (ukrainisch)
- Pohorelce. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 15, Teil 2: Januszpol–Wola Justowska. Walewskiego, Warschau 1902, S. 477 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- ↑ Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Рівненській області у Дубенському районі Молодавська та Привільненська сільські ради рішеннями від 15 і 29 січня 2016
- ↑ Rizzi Zannoni, Karta Podola, znaczney części Wołynia, płynienie Dniestru od Uścia, aż do Chocima y Ładowa, Bogu od swego zrzodła, aż do Ładyczyna, pogranicze Mołdawy, Woiewodztw Bełzkiego, Ruskiego, Kiiowskiego y Bracławskiego.; 1772