Przełazy
Przełazy | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Lebus | |
Powiat: | Świebodzin | |
Gmina: | Lubrza (Lebus) | |
Geographische Lage: | 52° 14′ N, 15° 23′ O | |
Einwohner: | 240 | |
Postleitzahl: | 66-218 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 68 | |
Kfz-Kennzeichen: | FSW | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Poznań-Ławica |
Przełazy (deutsch Seeläsgen) ist ein Dorf in der Gemeinde Lubrza (Liebenau) im Powiat Świebodziński der Woiwodschaft Lebus in Polen.
Sehenswürdigkeiten
Ehemaliges Schloss der Grafen von Castell zu Castell-Rüdenhausen am Jezioro Niesłysz (Großer Nieschlitzsee). Das Schloss wurde im 19. Jahrhundert im Stil der Neorenaissance erbaut. Es erlebte danach zahlreiche Besitzerwechsel. Etwa im Sommer/Herbst 1944 wurde es in ein Entbindungsheim der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) für Evakuierte aus Berlin und Umgebung umgewandelt. Heute dient es unter anderem als Rehabilitationseinrichtung und Hotel.[1]
Im Jahr 1847 wurde in Seeläsgen ein etwa 100 kg schwerer Eisenmeteorit aus der Klasse der Oktaedrite ausgegraben.
Er ähnelt in seiner Zusammensetzung dem Meteoritenfund von Morasko, daher könnte es sich daher um eine von mehreren Abspaltungen dieses Hauptmeteoriten handeln (siehe Wasson & Kallemeyn, 2002).