Pyronine
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Pyronine ist die Sammelbezeichnung für kationische Xanthenfarbstoffe. Sie lassen sich von Diphenylmethinfarbstoffen ableiten. Heutzutage haben sie bis auf Pyronin G keine technische Bedeutung mehr.[1]
Vertreter
Zu den kationischen Xanthenfarbstoffen gehören zum Beispiel Pyronin G und Pyronin B[2].
Verwendung
Pyronin G wird zusammen mit Methylgrün in der Mikroskopie, bei der Unna-Pappenheim-Färbung eingesetzt. Dieses sowie auch Pyronin B können auch als Laserfarbstoffe benutzt werden.[1]
Herstellung
Ein Pyronin wird erhalten, indem zunächst Formaldehyd mit 3-(Alkylamino)phenolen umgesetzt wird. Anschließend wird die erhaltene Leukoverbindung durch Oxidation mit Salpetriger Säure und unter Wasserabspaltung, zum Pyronin cyclisiert.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Eintrag zu Pyronine. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Pyronin B: CAS-Nummer: 2150-48-3 , EG-Nummer: 218-429-9 , ECHA-InfoCard: 100.016.755 , PubChem: 16524 , ChemSpider: 15664 , Wikidata: Q27162518.