Quatuor Mosaïques
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Quatuor Mosaïques ist ein Streichquartettensemble, das 1985[1] in Wien von den Stimmführern des Concentus Musicus Wien (siehe Nikolaus Harnoncourt) gegründet wurde. Es widmet sich der historischen Aufführungspraxis auf Originalinstrumenten. Ein Schwerpunkt sind dabei neben der klassischen Quartettliteratur insbesondere der Wiener Klassik auch Wiederentdeckungen von unbekannten Meisterwerken aus Klassik und früher Romantik (z. B. von Louis-Emmanuel Jadin und Luigi Boccherini).
Das Quartett erhielt zahlreiche Schallplattenpreise, unter anderem den Gramophone Award für die Einspielungen von Quartetten von Haydn (1993 und 1996).
Mitglieder:
- Erich Höbarth – Violine
- Andrea Bischof – Violine
- Anita Mitterer – Viola
- Christophe Coin – Violoncello
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Quatuor Mosaïques. Library of Congress, abgerufen am 19. Dezember 2021.