Quezon City
Quezon City Lungsod Quezon | ||
Siegel | ||
Lage von Quezon City innerhalb der National Capital Region | ||
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Karte | ||
Basisdaten | ||
Region: | Metro Manila | |
Barangays: | 142 | |
Distrikt: | 1–4. Distrikt von | |
PSGC: | 137404000 | |
Einkommensklasse: | 1. Einkommensklasse | |
Haushalte: | 480.624 Zensus 1. Mai 2000
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Einwohnerzahl: | 2.936.116 Zensus 1. August 2015
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Bevölkerungsdichte: | 17.666 Einwohner je km² | |
Fläche: | 166,20 km² | |
Koordinaten: | 14° 39′ N, 121° 4′ O | |
Postleitzahl: | 1120–1128 | |
Vorwahl: | +63 2 | |
Bürgermeister: | Herbert Bautista | |
Website: | www.quezoncity.gov.ph | |
Geographische Lage auf den Philippinen | ||
Quezon City [ˈkɛson ˈsɪtɪ] (Filipino Lungsod Quezon, deutsch Quezon-Stadt) ist die bevölkerungsreichste Stadt auf den Philippinen.[1] Sie gehört zur Region Metro Manila und liegt auf der Hauptinsel Luzón in direkter Nachbarschaft zur Hauptstadt Manila. Quezon City weist eine sehr hohe Bevölkerungsdichte von statistisch rund 18.000 Einwohnern pro Quadratkilometer auf (vergleichbar mit Monaco). Quezon City ist nach Makati City die zweitreichste Stadt der Philippinen[2] (Stand: November 2016).
Quezon City war von 1937 bis 1976 die Hauptstadt der Philippinen. Am 24. Juni 1976 wurde per Dekret des damaligen Präsidenten Ferdinand Marcos die Metropolregion Metro Manila gegründet, wobei Quezon City quasi eingemeindet und als Hauptstadt abgelöst wurde. Die neue Hauptstadt wurde Manila. Ihren Namen trägt die Stadt nach dem ersten Präsidenten der Philippinen, Manuel Quezon, nach dem auch die Provinz Quezon benannt ist. Ihm ist in der Stadt ein großer Park mit seinem Denkmal (Quezon Memorial Circle) gewidmet. In Quezon City befinden sich verschiedene Behörden und Ministerien, die Zentralbank der Philippinen (filipino Bangko Sentral ng Pilipinas) und das Repräsentantenhaus der Philippinen (Kapulungan ng mga Kinatawan ng Pilipinas).
Zu den wichtigsten Industriezweigen gehört die Textilindustrie. Von wirtschaftlicher Bedeutung ist außerdem der Fremdenverkehr und es wird versucht, vermehrt Unternehmen der Computerbranche anzusiedeln. Quezon City ist Sitz der Universität der Philippinen sowie der Ateneo de Manila University. Darüber hinaus ist Quezon City Sitz des Bistums Cubao. In Quezon steht die Santo-Domingo-Kirche und in dieser steht der Schrein der La Naval de Manila, dieser wurde 2012 zum nationalen Kulturgut der Philippinen erklärt.
Baranggays
Quezon City ist in 142 Baranggays und vier Wahldistrikte zum Repräsentantenhaus der Philippinen unterteilt.
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Söhne und Töchter der Stadt
- Paraluman (1923–2009), Schauspielerin
- José Francisco Oliveros (1946–2018), Geistlicher, Bischof von Malolos
- Elizabeth Masakayan (* 1964), Volleyball- und Beachvolleyballspielerin
- Ralph Recto (* 1964), Politiker und Unternehmer
- Jovy Marcelo (1965–1992), Automobilrennfahrer
- Manuel Ocampo (* 1965), Maler
- Yayo Aguila (* 1967), Schauspielerin
- Kris Aquino (* 1971), Fernseh- und Filmschauspielerin
- Reggie Lee (* 1975), philippinisch-amerikanischer Schauspieler
- Noel Malicdem (* 1977), Dartspieler
- Angelika dela Cruz (* 1981), Schauspielerin
- Sid Lucero (* 1981), Schauspieler
- Henry Brauner (* 1984), philippinisch-US-amerikanischer Fußballspieler
- Miguel Molina (* 1984), Schwimmer
- Michelle Madrigal (* 1987), Schauspielerin
- LJ Reyes (* 1987), Schauspielerin
- Jennica Garcia (* 1989), Schauspielerin
- Derrick Monasterio (* 1995), Schauspieler
- Barbie Forteza (* 1997), Schauspielerin
- Justin Baas (* 2000), Fußballspieler
- Alexandra Eala (* 2005), Tennisspielerin
Hochschulen
- Ateneo de Manila University
- Polytechnic University of the Philippines
- Far Eastern University
- University of the East
- University of the Philippines
Partnerstädte
- New Westminster in British Columbia, Kanada (1991)
- Chiba, Japan
- Taipeh, Republik China (Taiwan)
- Daly City in Kalifornien, Vereinigte Staaten
- Salt Lake City in Utah, Vereinigte Staaten
- Kenosha in Wisconsin, Vereinigte Staaten
Kultur
Einzelnachweise
- ↑ Web Admin: Quezon City: The Place to Be. Abgerufen am 5. November 2017 (britisches Englisch).
- ↑ Die reichsten Städte und Provinzen der Philippinen | Philippinen Magazin. In: Philippinen Magazin. 3. November 2016 (philippinenmagazin.de [abgerufen am 17. November 2017]).