Réauville

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Réauville
Réauville (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Auvergne-Rhône-Alpes
Département (Nr.) Drôme (26)
Arrondissement Nyons
Kanton Grignan
Gemeindeverband Enclave des Papes-Pays de Grignan
Koordinaten 44° 27′ N, 4° 51′ OKoordinaten: 44° 27′ N, 4° 51′ O
Höhe 117–372 m
Fläche 18,22 km²
Einwohner 396 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 22 Einw./km²
Postleitzahl 26230
INSEE-Code
Website www.mairie-réauville.fr

Mairie Réauville

Réauville ist eine französische Gemeinde mit 396 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Drôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.

Geographische Lage

Réauville liegt zirka 20 Kilometer südöstlich von Montélimar. Vom Norden kommend ist die Gemeinde von der Autoroute A 7 über die Anschlussstelle Montélimar-Sud zu erreichen. Vom Süden kommend erreicht man Réauville über die Anschlussstelle Bollène. Die nächstgrößeren Gemeinden in der Nähe sind Grignan und Valaurie.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016
Einwohner 189 167 166 243 315 336 363 383
Quellen: Cassini und INSEE

Landwirtschaft

Die Gemeinde ist, genau wie der gesamte Kanton, landwirtschaftlich geprägt, es werden unter anderem Weizen, Sonnenblumen, Lavendel, Aprikosen, Kirschen und Wein angebaut.

Bauwerke

Kirche Sainte-Madeleine

Wichtigstes Bauwerk im Ort ist die Kirche Sainte-Madeleine mit Fresken aus dem 19. Jahrhundert. Ansonsten ist die Gegend geprägt von Häusern im typisch provençalischen Stil.

Naturdenkmäler

In der zeitgeschichtlichen Epoche des Miozän war Réauville vom Meer bedeckt. In der Sablière (Sandgrube) von Réauville können Fossilien von Muscheln, Haifisch- und Rochenzähnen und Seeigeln aus dieser Zeit betrachtet werden.

Trivia

Der erste im Ersten Weltkrieg gestorbene französische Soldat, Albert Séverin Roche, wurde in Réauville geboren.

Weblinks

Commons: Réauville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien