Río Patate

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Río Patate – Río Cutuchi

Die Schlucht des Río Cutuchi

Daten
Lage Cotopaxi, Tungurahua (Ecuador Ecuador)
Flusssystem Amazonas
Abfluss über Río Pastaza → Río Marañón → Amazonas → Atlantischer Ozean
Quellgebiet Nordflanke des Cotopaxi
0° 40′ 13″ S, 78° 26′ 47″ W
Quellhöhe ca. 5000 m
Vereinigung mit Río Chambo zum Río PastazaKoordinaten: 1° 24′ 18″ S, 78° 28′ 21″ W
1° 24′ 18″ S, 78° 28′ 21″ W
Mündungshöhe ca. 1850 m
Höhenunterschied ca. 3150 m
Sohlgefälle ca. 27 ‰
Länge ca. 115 km
Einzugsgebiet ca. 4200 km²
Abfluss am Pegel oberhalb Río Yanayacu[1]
AEo: 2423 km²
MQ
Mq
12,9 m³/s
5,3 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Río Aláquez, Río Illuchi, Río Yanayacu
Rechte Nebenflüsse Río Nagsiche, Río Ambato
Großstädte Latacunga
Kleinstädte San Miguel de Salcedo, Patate

Blick auf den Río Patate unweit der Vereinigung mit dem Río Chambo

Der Río Patate ist der ca. 115 km lange linke Quellfluss des Río Pastaza in Zentral-Ecuador. Im Ober- und Mittellauf heißt der Fluss Río Cutuchi.

Flusslauf

Der Río Cutuchi entspringt in der Provinz Cotopaxi an der Nordflanke des Vulkans Cotopaxi in der Cordillera Real. Er umfließt den Berg anfangs nach Westen und schließlich nach Süden. Der Río Cutuchi durchfließt das zentrale Hochtal von Ecuador in südlicher Richtung. Er passiert die Großstadt Latacunga sowie die Kleinstädte San Miguel de Salcedo und Patate. Größere Nebenflüsse sind Río Aláquez, Río Illuchi und Río Yanayacu von links sowie Río Nagsiche und Río Ambato von rechts. Auf den unteren 40 Kilometern, in der Provinz Tungurahua, heißt der Fluss Río Patate. Dieser trifft schließlich 5,7 km westlich von Baños auf den von Süden kommenden Río Chambo, mit welchem er sich zum Río Pastaza vereinigt.

Hydrologie

Das Einzugsgebiet umfasst etwa 4200 km². Der mittlere Abfluss oberhalb der Einmündung des Río Yanayacu beträgt 12,9 m³/s.

Weblinks

Commons: Río Cutuchi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. A. Laraque, J. Ronchail u. a.: Heterogeneous Distribution of Rainfall and Discharge Regimes in the Ecuadorian Amazon Basin. In: Journal of Hydrometeorology. 8, 2007, S. 1364, doi:10.1175/2007JHM784.1.