Río Yuracyacu (Río Mayo)

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Río Yuracyacu
Daten
Lage San Martín (Peru Peru)
Flusssystem Amazonas
Abfluss über Río Mayo → Río Huallaga → Marañón → Amazonas → Atlantik
Quellgebiet Bosque de Protección Alto Mayo
6° 3′ 33″ S, 77° 25′ 55″ W
Quellhöhe ca. 3280 m
Mündung Rio MayoKoordinaten: 5° 55′ 13″ S, 77° 13′ 11″ W
5° 55′ 13″ S, 77° 13′ 11″ W
Mündungshöhe ca. 812 m
Höhenunterschied ca. 2468 m
Sohlgefälle ca. 53 ‰
Länge 47 km
Einzugsgebiet 565 km²[1]
Mittelstädte Nueva Cajamarca
Kleinstädte Yuracyacu
Gemeinden La Florida, Ucrania

Der Río Yuracyacu (Quechua: yurac für „weiß“, yacu für „Wasserstelle“) ist ein 47 km langer rechter Nebenfluss des Río Mayo in der Provinz Rioja in der Region San Martín im zentralen Norden Perus.

Flusslauf

Der Río Yuracyacu entspringt in einem Höhenkamm im äußersten Südwesten des Distrikts Nueva Cajamarca. Das Quellgebiet liegt auf einer Höhe von etwa 3280 m innerhalb des Waldschutzgebietes Bosque de Protección Alto Mayo. Der Río Yuracyacu fließt anfangs 7 km nach Norden und wendet sich im Anschluss in Richtung Ostnordost. Bei Flusskilometer 24 passiert er die Ortschaft La Florida und erreicht die Beckenlandschaft des oberen Río Mayo. Bei Flusskilometer 19 durchquert der Fluss die Stadt Nueva Cajamarca. Er fließt nun nach Osten und passiert bei Flusskilometer 16 die am südlichen Flussufer gelegene Ortschaft Ucrania. Auf den letzten vier Kilometern wendet sich der Fluss nach Norden und fließt entlang dem westlichen Stadtrand von Yuracyacu, bevor er in den nach Osten strömenden Río Mayo mündet. Auf den unteren 13 Kilometern, im Distrikt Yuracyacu, weist der Río Yuracyacu ein stark mäandrierendes Verhalten mit zahlreichen engen Flussschlingen auf.

Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet des Río Yuracyacu umfasst eine Fläche von 585 km².[1] Es erstreckt sich über Teile der Distrikte Nueva Cajamarca und Yuracyacu. Das Einzugsgebiet grenzt im Norden an das des Río Soritor, im Nordwesten an das des Río Naranjillo, im Südwesten an das des Río Tonchima (im Oberlauf: Río Salas) sowie im Osten an das des Río Negro. Der Höhenkamm ist überwiegend bewaldet. Die Beckenlandschaft besteht hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Nutzflächen. Es gibt aber auch größere urbane Flächen mit Nueva Cajamarca und Yuracyacu.

Einzelnachweise

  1. a b José Maco García: Hidrogafía de la Región San Martín. Ministerio de Desarrollo Agrario y Riego; Zonificación ecológica económica de la Región San Martín. Dezember 2003. Abgerufen am 20. Januar 2021.

Weblinks