Rütger Conzelmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rütger Conzelmann (* 28. April 1964 in Meschede) ist ein deutscher Betriebswirt, Senatsmitglied und Leiter des Prüfungsamts an der Hochschule Furtwangen.

Leben

Aus Meschede stammend, studierte Conzelmann Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Göttingen und St. Gallen (Schweiz), wo er 1989 mit einer Diplomarbeit über den EG-Stahlmarkt abschloss. Nach einiger Zeit als Unternehmensberater bei Kienbaum wechselte er wieder zurück an die Universität Göttingen, um 1994 mit einer Promotion über Erfolgsfaktoren der Innovation abzuschließen. Rütger Conzelmann wurde 1985 Mitglied des Göttinger Wingolf, 1993 des Kölner Wingolf.[1]

Nach der abgeschlossenen Promotion war Conzelmann bei der Thyssen Stahl AG und späteren ThyssenKrupp Steel AG im Controlling und Konzernrechnungswesen beschäftigt.

Seit 2001 ist Conzelmann Hochschullehrer an der Hochschule Furtwangen. Er unterrichtet dort unter anderem Rechnungswesen und Controlling und führt Unternehmensplanspiele durch. Von 2004 bis 2014 war er Studiendekan des Studiengangs Internationale Betriebswirtschaft sowie Prodekan für Lehre der Fakultät Wirtschaft. Seit 2011 ist er Leiter des Prüfungsamts der Hochschule.

Trivia

Am 14. April 2003 schaffte es Conzelmann aus dem Pool der Teilnehmer der Sendung Wer wird Millionär? bei Günther Jauch auf den Stuhl. Bei der 125.000-Euro-Frage lag der Wirtschaftsprofessor falsch und verließ mit einem Gewinn von 16.000 Euro die Sendung.[2]

Publikationen

  • Der EG-Stahlmarkt: unternehmungsstrategische Konsequenzen eines persistierenden nationalen Protektionismus und einer allfälligen Liberalisierung, Hochschule St. Gallen, St. Gallen 1989.
  • Erfolgsfaktoren der Innovation am Beispiel Pflanzenölmotor, Lang, Frankfurt am Main 1995.

Weblinks

  • [1] Hochschule Furtwangen, Prof. Dr. Rütger Conzelmann

Einzelnachweise

  1. Mitgliederverzeichnis des Göttinger Wingolf. Jahrgang 2007. S. 41.
  2. http://www.schwaebische.de/home_artikel,-_arid,786921.html