Rabennest (Darmstadt)
Rabennest | ||
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Höhe | 236,2 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Darmstadt; Hessen, Deutschland | |
Gebirge | Vorhöhen des Odenwaldes | |
Koordinaten | 49° 51′ 49″ N, 8° 43′ 11″ O | |
Topo-Karte | LAGIS Hessen | |
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Gestein | Kristalliner Odenwald – Frankenstein-Komplex | |
Alter des Gesteins | ca. 360 Millionen Jahre |
Das Rabennest ist ein 236,2 m ü. NHN[1] hoher Berg im nordwestlichen Odenwald, östlich von Darmstadt.
Beschreibung
Das Rabennest liegt in der Waldgemarkung Darmstadt und ist stark bewaldet. Nördlich des Rabennests befindet sich die Aschaffenburger Straße und die B 26 (Hanauer Straße) sowie die Museumseisenbahntrasse. Am Westrand des Berges befindet sich eine Quelle („Dietersbrunnen“). Am Ostrand befindet sich ein Jugendzentrum und das denkmalgeschützte Bessunger Forsthaus. Südöstlich des Rabennests befindet sich das Naturschutzgebiet Großer und kleiner Bruch bei Roßdorf und der Ruthsenbach mit dem „Ludwigsteich“.[2]
Toponyme
- 1581: ahm Rabenbaum
- undatiert: Hinter dem Rabenberg
- heute: Rabennest
Etymologie
Althochdeutsch raban und mittelhochdeutsch raben, rabe mit der Bedeutung „Rabe“. In Südhessen werden sowohl Raben als auch Saatkrähen als „Rabe“ bezeichnet. Im Regelfall bezieht sich der Name auf das zahlreiche Vorkommen von Raben oder Saatkrähen.
Als Rabenstein wurde in Südhessen des Öfteren der Galgen bezeichnet. Vielleicht bezieht sich der Name Rabenbaum auch auf eine Richtstätte.[3]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Stadtatlas Darmstadt und Umgebung, Amtlicher Stadtplan Darmstadt, Vermessungsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Abteilung Kartographie, 2016, S. 35
- ↑ Hans Ramge et al.: Südhessisches Flurnamenbuch, Hessische Historische Kommission Darmstadt, 2002, ISBN 3-88443-045-9, S. 749.