Rabenschrey

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Rabenschrey
Datei:Rabenschrey2010.jpg
Allgemeine Informationen
Genre(s) Mittelalter-Rock
Gründung 2000
Auflösung seit 2014 in Pause
Website www.rabenschrey.de
Letzte Besetzung
Gesang, Flöten, Didgeridoo
Peter Wohlers („Donar von Rabenschrey“)
E-Gitarre
Wayk Schoener (seit 2012)
E-Gitarre, Bouzouki
Michael Bilic („Hippi“) (seit 2013)
E-Bass
Bombus (seit 2013)
Schlagzeug
Max Derkum („Die Axt von Octalon“) (seit 2009)
Ehemalige Mitglieder
Sean O’Connor der Ire (2000–2004)
Rouven der Schreckliche (2002–2006)
Tharon der Hanfalf (2002–2006)
Igor der Schlendrian (2004–2005)
Romulus vom Wolfenblut (Christian Reiter) (2006–2007)
Sintram aus dem Fegefeuer (Gregor Seidelmeier) (2005–2009)
Psycho aus dem Patchouliland (Sven Roling) (2006–2009)
Raisclin der Humpa-Umpf (Thomas Zink) (2007–2009)
Gahaed der Knecht der geächteten Klänge (Christopher Wandel) (2008–2010)
Ivaldis der Sanftmütige (Matthias Zalepa) (2009–2010)
Ragnar, das Elend vom Knochenberg (Peter Bergmüller) (2007–2013)

Rabenschrey ist eine Mittelalter-Metal-Band aus Wuppertal (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte

Die Band wurde im Jahr 2000 von Peter Wohlers („Donar von Rabenschrey“) und O’Connor gegründet. Lauten und Trommeln bildeten anfangs das instrumentale Fundament, bei dem der Gesang jedoch eine wichtige Rolle spielen sollte. Ab 2008 kamen vermehrt auch elektrische Gitarren, Bass und Schlagzeug zum Einsatz, so dass sich der Stil in eine härtere, heavy-metal-beeinflusste Richtung entwickelte. Die Band bezeichnete ihren Stil fortan nicht mehr als „heidnischer Mittelalter-Folk“, sondern als „Metalalter“.

Neben den für derartige Bands typischen Auftritten auf Mittelaltermärkten spielt Rabenschrey auch häufig in Clubs und auf Festivals wie zum Beispiel dem Wave-Gotik-Treffen 2006 in Leipzig, Burgfolk-Festival 2007 in Mülheim an der Ruhr, Hörnerfest 2008 in Brande-Hörnerkirchen, Veldensteiner Festival 2007, dem Feuertalfestival in Wuppertal 2008, dem M’era Luna Festival 2008 in Hildesheim, dem Wacken Open Air 2009, 2011 und 2013, dem Steiner Burgfestival 2010, der Eisheiligen Nacht in Osnabrück und vielen mehr.

Rabenschrey ist bei Totentanz, einem Label der PlattenfirmaSoulfood“ unter Vertrag. Ihre Lieder sind GEMA-frei und dürfen von jedem, der die Tonträger gekauft hat, öffentlich vorgeführt oder gesendet werden, ohne dass Lizenzzahlungen nötig werden.[1]

Am 10. Januar 2014 gaben Rabenschrey bekannt, dass sie vorerst nicht mehr auftreten werden. Ob dies eine endgültige Auflösung nach sich zieht oder nur eine längere Pause stattfindet, ließen sie dabei offen. Der Auftritt auf dem Veldensteiner Festival im Juli 2014 wurde damit zum Abschiedskonzert. Die Band arbeitete jedoch noch an der Einspielung eines Albums, Veröffentlichung offen.[2]

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums gab die Band im März 2020 auf ihrer Webseite bekannt, dass es „wieder auf die Bühne“ gehen solle.[3] Die COVID-19-Pandemiie verhinderte das geplante Comeback jedoch bis auf weiteres.

Diskografie

  • Der verwunschene Eichenwald (2001)
  • Zeitlose Barden (2002)
  • Heidenspaß und böse Zungen (2004)
  • Donnerhall (2006)
  • Neue Heiden (2007)
  • In neuem Gewand (2008)
  • Auf den Fersen (2008)
  • Unvollkommen (2009)
  • Live (2010)
  • Exzessivus (2010)
  • Hart aber ehrlich (2012)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. siehe CD Inlays
  2. Bekanntmachung der Auflösung auf der Rabenschrey-Homepage (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rabenschrey.de (abgerufen 3. Mai 2015)
  3. Bekanntmachung neuer Auftritte. Abgerufen am 22. Mai 2020.