Radio Paradiso
Radio Paradiso | |
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Hörfunksender (privat) | |
Empfang | analog und digital terrestrisch, Kabel, Internet |
Empfangsgebiet | Berlin, östl. Brandenburg, Hamburg, Rostock, Schwerin, Stralsund, Fischland-Darß-Zingst |
Sendestart | 12. Feb. 1997 |
Geschäftsführer | Bernd Merz Prof. Matthias Gülzow |
Liste von Hörfunksendern | |
Website |
Radio Paradiso ist ein regionales privates Hörfunkprogramm in Berlin, Frankfurt (Oder), Norddeutschland und NRW. Es versteht sich als christliches Radioprogramm[1] mit lokalen Nachrichten und Beiträgen.
Allgemeines
Radio Paradiso gehört 26 Gesellschaftern aus Kirchen, der Diakonie und weiteren Einzelpersonen. Komplementärin ist die Radio Paradiso Verwaltungs GmbH. Ein Regionalstudio befindet sich seit 2006 in Frankfurt (Oder). Paradiso sendet seit 1997 in Berlin. 2006 sind Frequenzen in Frankfurt (Oder) und Guben hinzugekommen, 2007 ein weiterer Sender in Eisenhüttenstadt. Seit dem 15. September 2015 sendet Radio Paradiso auf einer Frequenz in Ahrenshoop. Außerdem kam am 25. November 2015 in Rostock eine UKW-Frequenz hinzu. Zudem startete Radio Paradiso in Schwerin seinen analog-terrestrischen Betrieb und seit dem 19. Mai 2016 ist ein Sender in Stralsund aktiv. Dort wird eine regionalisierte, norddeutsche Version des Senders aus einem Studio in Schwerin ausgestrahlt, die auch das bisherige, in Hamburg auf DAB+ übertragene Berliner Programm ersetzt.[2]
Im April 2017 beteiligte sich der Herder-Verlag an Radio Paradiso.[3]
Programm
Die Zielgruppe liegt bei 30 bis 49 Jahren. Radio Paradiso gestaltet drei Programme: 98.2 Radio Paradiso in Berlin, ein soft-oriented Adult-Contemporary-Format, Radio Paradiso Brandenburg in Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt und Guben sowie Radio Paradiso Nord in Hamburg, Ahrenshoop, Rostock, Schwerin und Stralsund.
Empfang
Radio Paradiso ist über UKW in Berlin (Sender Scholzplatz auf 98,2 MHz), Frankfurt (Oder) (105,9 MHz), Guben (90,40 MHz), Eisenhüttenstadt (95,50 MHz), Ahrenshoop (103,3 MHz), Schwerin (103,9 MHz), Stralsund (103,6 MHz) und Rostock (89,7 MHz) zu empfangen, sowie in den regionalen Kabelnetzen, über den DAB-Block 11C in Hamburg, DAB-Block 9D in Nordrhein-Westfalen, DAB-Block 7B in Berlin, sowie per Live-Stream. Die MABB genehmigte Radio Paradiso am 3. November 2020 den Wechsel von Kanal 12D in das DAB+-Ensemble Berlin auf Kanal 7B.[4]
Weblinks
- Senderseite bei der mabb
- Anna Lutz: „Offensiv vom Glauben erzählen“ Interview mit Paradiso-Geschäftsführer Matthias Gülzow. (PDF, 26,4 MB) Pro Medienmagazin 6/2013, 2. Dezember 2013, S. 43, abgerufen am 17. Februar 2018.
Einzelnachweise
- ↑ Impressum. Radio Paradiso, abgerufen am 17. Februar 2018.
- ↑ Beitrag zu Paradiso (Memento des Originals vom 5. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei radioeins.de
- ↑ Verlag Herder beteiligt sich am Berliner Radio Paradiso. BuchMarkt, 22. März 2017, abgerufen am 17. Februar 2018.
- ↑ https://www.mabb.de/uber-die-mabb/presse/pressemitteilungen-details/fuer-die-vielfalt-im-radio-zwei-lokale-hoerfunkprogramme-fuer-frankfurt-oder.html