Rafī-ul-Shāan

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Rafī-ul-Shāan bi-Izzat Allāh, mit bürgerlichem Namen Raphael Dakik, (* 17. August 1998 in Düsseldorf) ist als 54. Imam der Naqshbandi Sunni Muslime der religiöse Führer von mehreren Millionen Menschen die vorwiegend in Kashmir und Punjab leben. Er ist Mitglied des ehemaligen afghanischen Königshauses und leitet die royalistische Opposition Afghanistans. Der Titel Hazrat Ishaan ist ein hereditärer Titel der auf seinen Urahnen Khwaja Khawand Mahmud zurückgeht. Sein Hauptwohnsitz ist im Kreis Wesel.

Lebenslauf

Rafi ul Shaans Vater ist Sultan Masood Dakik, der in den 1980er Jahren als Mitglied der afghanischen Königsfamilie 7 Tage zu Fuß nach Pakistan flüchtete und nach Deutschland evakuiert wurde. Seine Mutter ist Sultan Dakiks Cousine Sayyida Nargis Dakik. Beide stammen vom Propheten Mohammed in der Linie des Sufiheiligen Khwaja Khawand Mahmud ab. Schulen besuchte er als deutscher Staatsbürger in Wesel wo er sein Abitur ablegte. Im Anschluss studierte er Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, sowie Physik. Er bildete sich im Internationalen Recht an der London School of Economics fort. Rafi ul Shaan erhält während eines Besuches in Pakistan die Verantwortung den ischaanitischen Zweig des Naqshbandi Sufi Orden zu führen. Sein Besuch gilt für seine Anhänger in Lahore und Kashmir ein historischer Moment. Aufgrund des expansiven Einfluss des Kommunismus in Zentral und Südasien während des Kalten Krieges, ist die Führung des Naqshbandi Sufi Ordens durch die Nachkommen Bahauddin Naqshbands zu denen Rafi ul Shaan zählt erheblich dezentralisiert.

In den Augen seiner Anhänger gilt er als direkter Nachkomme Fatimas, der jüngsten Tochter des Propheten Mohammed, und dessen Nachfolger und daher als gegenwärtiger Imam der Naqshbanditen und ihr geistliches Oberhaupt.

Rafi ul Shaan gründete mehrere Organisationen die sich im Bereich der Technokratie spezialisierten. Seine technokratischen Bemühungen manifestieren sich in Regierungsberatungen, sowie wirtschaftsdiplomatsichen Aktivitäten zur Annäherung bestimmter Länder zu dessen Elite er gute Beziehungen pflegt.

Rafi ul Shaan ist seit dem Fall Kabuls durch die Taliban aktiv an der Restaurierung der Monarchie in Afghanistan beteiligt. Als Mitglied der Barakzai Dynastie betont er Afghanistans historischen Ruf als "Schweiz Asiens" anlässlich dessen Neutralität in beiden Weltkriegen sowie dem Kalten Krieg. Als König würde er selber aufgrund verschiedener Legitimationsgründe in Frage kommen.

Rafi ul Shaan verfügt über einen Konsultativsenat zu denen mehrere Staatsmänner wie der belgische Premier Yves Leterme, als auch Abgeordnete des US Kongresses wie auch Mitglieder nahöstlicher Königsfamilien, insbesondere Katar und den Emiraten zählen.

Weblinks