Ragösen (Coswig)

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Ragösen
Koordinaten: 51° 58′ 50″ N, 12° 17′ 55″ O
Höhe: 94 m ü. NN
Fläche: 10,35 km²
Einwohner: 216 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 2009
Postleitzahl: 06868
Vorwahl: 034907

Lage in Sachsen-Anhalt

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Feldsteinkirche, St.Jakobi
Luftaufnahme vom 22. August 2019 – im Hintergrund ist der ehemalige Ortsteil Krakau zu sehen.

Ragösen ist ein Ortsteil der Stadt Coswig (Anhalt) im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.

Geografie

Ragösen am Südwestrand des Fläming liegt im Tal der oberen Nuthe. Dieser kleine Fluss entspringt etwa fünf Kilometer nordöstlich des Ortes, durchfließt Zerbst und mündet bei Barby in die Elbe. Die Umgebung ist sehr waldreich, das Gelände ist durch sanfte Hügel gekennzeichnet. Der Weinberg im ausgedehnten Waldgebiet drei Kilometer nördlich von Ragösen erreicht 136 m ü. NHN.

Die nächstgelegenen Städte sind Dessau-Roßlau, Coswig (Anhalt) und Zerbst.

Geschichte

Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Krakau nach Ragösen eingemeindet.[1]

Am 1. Juli 2007 wurde die damalige Gemeinde Ragösen aufgrund einer Kreisgebietsreform vom ehemaligen Landkreis Anhalt-Zerbst in den Landkreis Wittenberg eingegliedert.

Am 1. Juli 2009 wurde Ragösen nach Coswig (Anhalt) eingemeindet.[2] Der letzte Bürgermeister war Hans-Peter Klausnitzer.

Verkehrsanbindung

Die Landesstraße 121 (ehemals Bundesstraße 187a) von Zerbst nach Coswig (Anhalt) führt durch Ragösen. Im Nachbarort Jeber-Bergfrieden besteht Bahnanschluss (Strecke Dessau-RoßlauPotsdamBerlin) (Kanonenbahn). In 16 bzw. 20 km Entfernung liegen die Autobahnanschlüsse „Köselitz“ und „Coswig“ an der A 9 (Berlin–München).

Weblinks

Commons: Ragösen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 274 (PDF).
  2. StBA: Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009