Rainer Witt
Rainer Witt (* 8. November 1943 in Darmstadt; † 15. Oktober 2014) war ein deutscher Journalist, Hörfunkreporter, Fernsehmoderator, Schriftsteller, Kabarettist und Galerist.
Leben
Nach einem Volontariat beim Darmstädter Echo arbeitete Rainer Witt 40 Jahre für den Hessischen Rundfunk.
Für die ARD absolvierte er Auslandseinsätze in Algerien, Namibia, Rumänien, Südafrika und in Tschernobyl.
Als Hörfunkmoderator bei HR 1 moderierte er die Sendung „Unterwegs in Hessen“. Nach dem Ende dieser Sendereihe gab Rainer Witt Gastspiele im Radioprogramm HR 4. Daneben war Rainer Witt Moderator der Fernsehsendereihe „Landgasthöfe in Hessen“.[1]
Sonstiges
Rainer Witt war Gründer einer Galerie in der Landwehrstraße in Darmstadt. Er schrieb für das Satiremagazin pardon. Witt war Mitbegründer des Kabaretts „Heimleuchter“ und Vorstandsmitglied in der Künstlervereinigung Keller-Klub in Darmstadt.
Privates
Rainer Witt wohnte zuletzt in Weiterstadt. Bestattet wurde er auf dem Waldfriedhof in Darmstadt (Grabstelle: L 13 A 53 A).
Werk
Als Autor (Auswahl)
Mord am Darmbach, 1983
Drogenmann, 2006, ISBN 3-936622-87-6
Kopfschuss, 2006, ISBN 3-936622-53-1
Jägertod, 2010, ISBN 978-3-940168-76-4
Herrgottsberg, 2012, ISBN 978-3-943206-11-1
Blutgeld, 2013, ISBN 978-3-943206-21-0
Als Mitautor (Auswahl)
Oh du Fröhliche, 2008, ISBN 978-3-940179-05-0
Darmstadt – gestern und heute, 2011, ISBN 978-3-8313-2241-1
Als Mitherausgeber
Mitherausgeber der Darmstädter Satire „Nix fer ungut“.
Weblinks
- Literatur von und über Rainer Witt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rainer Witt in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Darmstädter Echo, Freitag, 17. Oktober 2014, S. 9
Personendaten | |
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NAME | Witt, Rainer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 8. November 1943 |
GEBURTSORT | Darmstadt |
STERBEDATUM | 15. Oktober 2014 |