Ramal de Teresópolis
Magé–José Augusto Vieira | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 37,7 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1676 mm (Kolonialspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Gleisanschluss Ramal de Teresópolis ist eine Eisenbahnstrecke im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro im Südosten von Brasilien. Sie verband den Ort Magé mit dem Ort Teresópolis im Gebirge.
Geschichte
Die Strecke wurde 1908 fertiggestellt und verband den Hafen von Piedade, gelegen in der hinteren Guanabara-Bucht, mit dem Gebirgsort Teresópolis. Die Schienenstrecke hatte eine Länge vo 33,4 km mit einer Spurbreite von 1,676 m. Später wurde diese Linie noch bis José Augusto Vieira verlängert.
Ab 1940 wurde die Teilstrecke zwischen Porto da Piedade und Magé für diese Linie nicht mehr genutzt, weil die Züge direkt über Magé von Rio de Janeiro kommend nach Teresópolis fuhren.
1956 wurde das Streckenstück zwischen Guapimirim und Teresópolis stillgelegt. Bis Guapimirim wird die Strecke heute mit Vorortzügen der Gesellschaft SuperVia bedient.