Rasteder Musiktage

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Rasteder Musiktage sind eine seit 1955 jährlich im Sommer stattfindende Musikveranstaltung in Rastede. Die Veranstaltung hat sich zu einem der größten Wettbewerbe für Drum Corps, Fanfarenzüge, Spielmannszüge, Konzertbands und Show-Marchingbands Europas entwickelt.

Im Rahmen der Veranstaltung werden European Open Champion in diversen Disziplinen ausgespielt sowie Qualifikationen für Weltmeisterschaften ausgetragen.[1] Regelmäßig finden sich diverse Landesmeister aus dem benachbarten europäischen Ausland ein. Zu den Veranstaltungsorten der Rasteder Musiktage zählt das Schloss Rastede, auf dem er 2014 verstorbene Anton Günther Herzog von Oldenburg regelmäßig Empfänge für die auftretenden Musiker gab.

Im Jahr 2010 fanden sich 103 Teilnehmer an einem Wochenende. Eine große Beteiligung erreichten die Musiktage auch Jahr 2011 mit 3.000 Musikern in 56 Bands aus sieben Ländern[1][2] und über 10.000 Zuschauern. Unter anderem traten die Pattaya City Marching Band, der Drum & Bugle Corps Beatrix, die Blue Lions, die Showband Rastede sowie der Fanfarenzug Strausberg und der Musikverein Rühle auf.

2016 richteten die Rasteder erneut die Deutsche Meisterschaft aus, und es fanden sich erneut über 100 Musikbands in Rastede ein.

Bedingt durch die Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie konnte die Veranstaltung in 2020 und 2021 nicht stattfinden.

Einzelnachweise

  1. a b Musiktage Rastede: 3000 Musiker sorgen für Stimmung@1@2Vorlage:Toter Link/www.nwzonline.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , NWZ-Online, 9. Juli 2011. Abgerufen am 14. Juli 2011.
  2. Großes Festival von Show- und Marching-Bands @1@2Vorlage:Toter Link/www-origin.radiobremen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Radio Bremen, 8. Juli 2011. Abgerufen am 14. Juli 2011.

Weblinks