Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino
Film | |
Originaltitel | Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino |
Produktionsland | Deutschland |
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Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6[1] |
Stab | |
Regie | Michael Braun Theo Mezger |
Drehbuch | Rolf Honold Michael Braun Hans Gottschalk Helmut Krapp Theo Mezger Oliver Storz Stephan Reichenberger Markus Niedermeier |
Produktion | Hans Gottschalk Helmut Krapp Stephan Reichenberger Oliver Storz |
Musik | Peter Thomas |
Kamera | Kurt Hasse Wolfgang-Peter Hassenstein |
Schnitt | Martin Brandl Hannes Nikel Anneliese Schönnenbeck |
Besetzung | |
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Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino ist ein deutscher Kinofilm, der auf der Fernsehserie Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion basiert. Kinostart war der 24. Juli 2003.
Der Kinofilm, mit dem an den Erfolg der Fernsehserie angeknüpft werden sollte, ist ein Zusammenschnitt aus den sieben Folgen der Serie. Die Serie wurde in den vergangenen Jahren vor allem in den dritten Programmen der ARD mehrfach wiederholt. Gelegentlich wurde Raumpatrouille auch von Sendern des Privatfernsehens ausgestrahlt.
Im Kinofilm wurde die „Sternenschau“ mit der Sprecherin Helma Krap, gespielt von Elke Heidenreich, in Form von Zwischensequenzen eingebaut. Helma Krap verliest Nachrichtenmeldungen, die teilweise der Handlung des Films vorgreifen. Der Film berücksichtigt nur drei der sieben Orion-Abenteuer: „Angriff aus dem All“, „Planet außer Kurs“ und „Invasion“. Allerdings wurden auch Ausschnitte anderer Folgen in die Geschichte eingefügt. Ebenso wurden aus den verwendeten drei Folgen einige Szenen herausgeschnitten.
Peter Thomas, der Komponist der Original-Titelmelodie, arrangierte seine Kompositionen für den Film zum Teil neu. Das in der Serie von Claus Biederstaedt gesprochene Intro wird hier von Ben Becker gesprochen. Es gibt einige Unstimmigkeiten bei den Kostümen der Schauspieler, da im Film aufeinander folgende Szenen nicht aus derselben Originalsequenz stammen.
Der eigentliche Film hat den gleichen Titel wie die Serie: Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion. Der propagierte Titel Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino wird erst im Abspann in kleinerer Schrift gezeigt.
Kurioses
Für den Begriff „Frogs“ für die feindlichen Außerirdischen wurde nachträglich die Bezeichnung „Feindliche Raumverbände Ohne Galaktische Seriennummer“ erfunden. Dies steht im Widerspruch zur Erklärung der Herkunft der Bezeichnung in der ersten Folge der Raumpatrouille-Serie. In dieser ersten Folge erläutert Astrogator Atan Shubashi, dass die „Frogs“ von der Orion-Besatzung zunächst „Frösche“ getauft wurden, was dann aber zu vertraut klang, so dass sie letztlich den Namen „Frogs“ bekamen.
Ebenso wurde der in der Serie namenlose Tanz im Casino für den Film mit dem Namen „Galyxo“ versehen.
Kritik
„Wasserhähne in Alu gepackt als Armaturrequisiten, Plastikbecher als Deckendekoration, Bügeleisen als Waffen, schnitte Anzüge und Frisuren, futuristische Klänge vom Peter Thomas’ Sound-Orchester, hohle Dialoge und eine Story ums Überleben der Menschheit und ums Overkillen der Gegner. Technisch fürs Kino aufgearbeitet kann sich nun ein jeder davon überzeugen, warum die Sciencefiction-Serie vor allem wegen der unfreiwilligen Komik längst Kultstatus besitzt. Neu dabei: Elke Heidenreich als ‚Sternenschau‘-Moderatorin Helma Krap.“
Weblinks
- Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino in der Internet Movie Database (englisch)
- Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino bei filmportal.de
- Raumpatrouille – der Film
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2003 (PDF; Prüfnummer: 94 469 K).
- ↑ Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino. In: prisma. Abgerufen am 20. September 2017.