Reaktor (Band)
Reaktor | |
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Reaktor (v.L.:Tromla, Flo:Pee, Goldfinger) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Saarbrücken, Deutschland |
Genre(s) | Funk, Drum and Bass |
Gründung | 1997 |
Auflösung | 2004 |
Website | www.reaktor-musik.de |
Letzte Besetzung | |
Flo:Pee | |
Schlagzeug, Gesang |
Tromla |
Keyboard, Gesang |
Goldfinger |
Ehemalige Mitglieder | |
Keyboard, Gesang |
Kazteen (bis 2002) |
Reaktor war eine Band, die Spielarten wie Jazz, Funk, Drum and Bass und House mit deutschsprachigen Texten vermengte.
Geschichte
Der Schlagzeuger Tromla traf 1997 in Saarbrücken auf den Bassisten Flo:Pee und den Keyboarder Kazteen, um elektronische Musik öffentlich aufzuführen. Die Intention war, computergenerierter Musik ein menschliches Antlitz zu verleihen. Dazu sollten live gespielte Rhythmen und auch abgehackte, Sample-artige Gesänge beitragen. Erste Club-Konzerte fanden in Saarbrücken statt, und nach einigen Jahren fand sich eine Agentur, die die Band überregional vermitteln konnte. So spielten sie zum Beispiel 2003 auf dem KOMMZ[1] oder 2004 auf dem Soundgarden Festival in Friedberg (Hessen)[2]. 2004 wurde das Album Hyperdimension auf dem Independent-Label Bastard Records veröffentlicht. Insgesamt spielte die Band mehr als 200 Konzerte, darunter auch Jazzfestivals, Hochschul- und Kunstveranstaltungen. Besonderes Merkmal der Band ist die Mischung der Musikgenres und die gleichzeitige Tanzbarkeit der Musik. Die meist deutschsprachigen Gesänge erinnern an Samples oder Rap-Texte, haben aber eher rhythmische Funktion und sollen durch einzeln wiederholte Sätze maschinenartige Assoziationen hervorrufen.
Diskografie
- 2000: elektrosuperstars (EP)
- 2004: Hyperdimension (Album)
Kritik
[…] Die Songs sprudeln vor Energie über. Glücklicherweise scheitern Reaktor in keinem Moment an ihren hohen Ansprüchen. Die Songs klingen nicht überladen oder zu gewollt, denn gekonnt. Im Gegenteil: Die Detailliebe, die Originalität und die Professionalität mit der hier zu Werke gegangen wurde, sind beeindruckend. (Kai Florian Becker)[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kommz: Programm 2003
- ↑ Festivalfieber: Soundgarden 2004 (Memento vom 14. September 2011 im Internet Archive)
- ↑ Onetake.de (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) Kritik zu Hyperdimension, abgerufen am 22. Juni 2010