Regionalmarketing
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Das Regionalmarketing ist ein
„marktorientiertes Steuerungskonzept zur nachhaltigen inneren und äußeren Stärkung von Regionen innerer Homogenität durch den planmäßigen Einsatz der Marketingkonzeption. Es ist sektorübergreifend und hat die Gestaltung der Beziehungen zwischen Regionen und ihren Zielgruppen zum Gegenstand. Es nutzt die endogenen Potentiale einer Region und wird initiiert und getragen von den regionalen Akteuren auf freiwilliger, kooperativer Basis.[1]“
Regionalmarketing ist, ähnlich dem Stadtmarketing, aus einem stärker werdenden Konkurrenzkampf zwischen Regionen und Gebietszusammenschlüssen um Bürger, Touristen, Investoren und ansiedlungswillige Unternehmen entstanden.
Literatur
- Hans H. Blotevogel, Günter Heinritz, Herbert Popp: Regionalbewußtsein. Bemerkungen zum Leitbegriff einer Tagung. In: Berichte zur deutschen Landeskunde, Bd. 60, H. 1 1986, S. 103–114
- Gunter Bühler: Regionalmarketing als neues Instrument der Landesplanung in Bayern, In: Schriften zur Raumordnung und Landesplanung (SRL), Band 11. Augsburg, Kaiserslautern 2002, ISBN 3-9806388-9-8
- Jörn-Axel Meyer: Regionalmarketing: Grundlagen, Konzepte, Anwendung. Valen, München 1999, ISBN 3-8006-2499-0
- Wim Schwerdtner: Erfolgsfaktoren im Regionalmarketing ländlicher Räume – Eine empirische Studie der LEADER+ und REGIONENaktiv-Regionen in Deutschland und Österreich, Norderstedt 2008, ISBN 3-8370-6580-4
- Henk Van Houtum, Arnoud Lagendijk: Contextualising Regional Identity and Imagination in the Construction of Polycentric Urban Regions: The Case of the Ruhr and the Basque Country. In: Urban Studies, Vol. 38, No. 4, 2001, S. 747–767
- Peter Weichhart: Designerregionen – Antworten auf die Herausforderungen des globalen Standortwettbewerbs? In: Informationen zur Raumentwicklung, 9/10. 2000, S. 549–564
Einzelnachweise
- ↑ Wim Schwerdtner: Erfolgsfaktoren im Regionalmarketing ländlicher Räume - Eine empirische Studie der LEADER+ und REGIONENaktiv-Regionen in Deutschland und Österreich, Norderstedt 2008, S. 25.