Reinberg (Dippoldiswalde)
Reinberg Große Kreisstadt Dippoldiswalde Koordinaten: 50° 55′ 6″ N, 13° 42′ 48″ O
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Höhe: | 366 m | |
Einwohner: | 115 (2017)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 | |
Eingemeindet nach: | Oberhäslich | |
Postleitzahl: | 01744 | |
Vorwahl: | 03504 | |
Lage von Reinberg in Sachsen |
Reinberg ist ein Ortsteil der sächsischen Großen Kreisstadt Dippoldiswalde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Geographie
Lage
Reinberg liegt etwa 4 km nordöstlich von Dippoldiswalde. Westlich des Ortes liegt die Talsperre Malter. Die Bundesstraße 170 von Dresden nach Altenberg führt 1 km westlich am Ort vorbei.
Klima
Im Jahr 2009 war Reinberg gemäß der Wetterbilanz des Deutschen Wetterdienstes mit minus 27,7 Grad Celsius (gemessen am 6. Januar 2009) der Ort mit der tiefsten Temperatur Deutschlands.[2]
Nachbarorte
Karsdorf | Quohren | |
Malter | Hermsdorf am Wilisch | |
Oberhäslich | Reinholdshain | Hirschbach |
Geschichte
Am 6. Juni 1710 erteilte Kurfürst Friedrich August I. den Befehl, die Oberhäslicher Flur aufzuteilen.[3] Darauf wurde der Ort Reinberg auf der Oberhäslicher Flur angelegt und war seitdem dessen Ortsteil. Später wurde Reinberg eine eigene Landgemeinde mit Ortsteil Lichteneichen. 1791 war Reinberg zum Amt Dippoldiswalde gehörig, ab 1856 zum Gerichtsamt Dippoldiswalde und ab 1874 zur gleichnamigen Amtshauptmannschaft. Die Bevölkerung Reinbergs teilte sich 1925 in 138 Evangelisch-lutherische Einwohner und einen Katholiken auf. Am 1. Juli 1950 wurde Reinberg nach Oberhäslich eingemeindet. Zwei Jahre später wurde Reinberg ein Teil des Kreises Dippoldiswalde, der aus der Amtshauptmannschaft entstand. 1994 wurden Oberhäslich und seine Ortsteile nach Dippoldiswalde eingemeindet. Der Landkreis Dippoldiswalde und der Landkreis Freital schlossen sich im selben Jahr zusammen und bildeten fortan den Weißeritzkreis, dem Reinberg bis zur Fusion mit dem Landkreis Sächsische Schweiz zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge angehörte.[4]
Entwicklung der Einwohnerzahl
Entwicklung der Einwohnerzahl Reinbergs:[4][1]
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Siehe auch
Weblinks
- Reinberg auf dippoldiswalde.de (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ a b Einwohnerzahlen für Dippoldiswalde und Ortsteile auf dippoldiswalde.de (Memento vom 2. Dezember 2020 im Internet Archive)
- ↑ Mechthild Henneke: Wetterextreme in Deutschland 2009. In: Südkurier vom 28. April 2010
- ↑ Reinberg auf dippoldiswalde.de (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)
- ↑ a b Reinberg im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen