René Oltmanns
René Oltmanns (* 28. Oktober 1979 in Gifhorn) ist ein deutscher Schauspieler, Schriftsteller, Regisseur und Synchronsprecher.
Leben und Werk
René Oltmanns wuchs in Wolfsburg auf. Er absolvierte ein Studium an der Schauspielschule Frese in Hamburg. Im Fernsehen konnte man ihn bisher in Der Staatsanwalt, Adelheid und ihre Mörder, Die Rettungsflieger, 4 gegen Z, Hammer und Sichl, Die Rosenheim-Cops, Aktenzeichen XY … ungelöst, SOKO München Hubert und Staller oder in der internationalen Serie Pan Tau sehen. Bühnenengagements hatte er in Lübeck, Wolfsburg, Aachen, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Bochum, an der Komödie Düsseldorf, der Komödie im Bayerischen Hof, der Komödie Braunschweig, dem Theater im Rathaus in Essen, an der Neuen Bühne Bruck sowie dem Tourneetheater Landgraf.
In der Telenovela Sturm der Liebe verkörperte er von Oktober 2007 bis November 2010 die Rolle des Simon Konopka. 2014 kehrte er einige Zeit in einer Gastrolle zurück. Seit 2018 spielt er die wiederkehrende Rolle des Quirin Manninger bei Dahoam is Dahoam im BR.
Oltmanns ist als Dozent an der Schauspielschule Zerboni in München tätig.[1] Für das Zentraltheater in München inszenierte er 2017 das Stück „Wasserstoffbrennen“ von Leon Engler. Diese Inszenierung erhielt den Darstellerpreis der Wasserburger Theatertage. 2019 feierte „Die fetten Jahre sind vorbei“ unter seiner Regie Premiere am Zentraltheater München. 2020 inszenierte er „Das Abschiedsdinner“ an der Neuen Bühne Bruck und 2021 „Die Wunderübung“ am theater … und so fort[2].
2007 veröffentlichte er den Roman Liebe auf ex!.[3]
Als Synchronsprecher ist er in vielen Serien und Kinofilmen zu hören. Auch für Werbespots ist er als Sprecher tätig.
Oltmanns lebt in München.
Filmografie (Auswahl)
- 2005: Adelheid und ihre Mörder – Heiße Ware
- 2007–2010, 2014: Sturm der Liebe
- 2012, 2015, 2017–2020: Aktenzeichen XY
- 2014: Der Staatsanwalt
- 2015: Hammer & Sichl
- 2015: Die Rosenheim-Cops
- 2018: Hubert und Staller
- 2018: SOKO München
- 2018: Die Rosenheim-Cops
- 2018–2019: Dahoam is Dahoam
- 2018: Eine schöne Bescherung
- 2018: Oskar – Gehen, wenn’s am schönsten ist
- seit 2019: Singles’ Diaries
- 2020: Gute Zeiten, schlechte Zeiten
- 2020: Aktenzeichen XY - Gelöst
- 2020: Pan Tau
- 2020: Watzmann ermittelt
- 2021: Die Bergretter
- 2021, 2022: Lena Lorenz
- 2021: Die Rosenheim Cops
Show (Auswahl)
2012: Das perfekte Promidinner
Synchrontätigkeiten (Auswahl)
- A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando
- World War Z
- Game of Thrones,
- 9-1-1
- Law & order
- One Piece
- How to get away with murder
- Power
- Major Crimes
- Sailor Moon Crystal
- The 100
- Carnival Row
- Little fires everywhere
- Inuyasha
- Baki
- Dorohedoro
- Pokémon
- Lovecraft County
- Fruits Basket
- Alex Rider
- See:Reich der Blinden
- Power Book IV: Force
- Suspicion
- Severance
- New Amsterdam
- Impuros
- Law&Order
- In with the devil
- Uncoupled
- Keep Breathing
Ludografie (Auswahl)
- 2007: Overclocked
Weblinks
- fehlende IMDb-Kennung (Fehler 1: IMDb-Kennung weder in der Vorlage noch in Wikidata vorhanden)
- Eigene Website
- René Oltmanns bei seiner Agentur
- DasErste.de: Kurzporträt von René Oltmanns (Memento vom 18. August 2007 im Internet Archive)
- René Oltmanns in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
- ↑ Dozenten der Schauspielschule Zerboni in München, abgerufen am 21. Januar 2015
- ↑ Die Wunderübung
- ↑ Liebe auf Ex! auf querverlag.de, abgerufen am 21. Januar 2015
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Oltmanns, René |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler, Schriftsteller, Regisseur und Synchronsprecher |
| GEBURTSDATUM | 28. Oktober 1979 |
| GEBURTSORT | Gifhorn |
