Reporter (Fernsehserie)

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Fernsehserie
Originaltitel Reporter
Produktionsland Deutschland Deutschland
Originalsprache deutsch
Genre Action-Serie
Erscheinungsjahr 1989
Länge 48 Minuten
Episoden 9 in 1 Staffel
Produktions-
unternehmen
WDR Fernsehen
Stab
Regie Klaus Emmerich, Hans Noever
Drehbuch Horst Vocks, Thomas Wittenburg
Musik Irmin Schmidt, Rainer Viertelboeck
Erstausstrahlung 17. Apr. 1989 auf Das Erste
Besetzung

Hauptdarsteller:

Nebendarsteller:

Reporter ist eine neunteilige Fernsehserie der ARD von 1989. Sie spiegelt den Alltag einer fiktiven Wochen-Illustrierten TNT im Kampf um die besten Schlagzeilen; gekaufte Sensationen (Anspielung auf den Stern-Skandal um die Hitler-Tagebücher von 1983) und Intrigen inklusive.

Regie führten Klaus Emmerich und Hans Noever, das Drehbuch lieferten Horst Vocks und Thomas Wittenburg. Die einzelnen Episoden haben eine Lauflänge von jeweils 48 Minuten.

Rollen und Darsteller

Hauptcharaktere sind die junge und unerfahrene Journalistin Azade Celik, genannt Atze (Renan Demirkan) an der Seite des gewieften Fotografen Pit Wilkens, genannt PiWi (Walter Kreye) und deren gemeinsamer Chefredakteur Herbst (Dietmar Schönherr) – Filmzitat über ihn: „Sie sind ja so engstirnig, sie können mit beiden Augen zugleich durch ein Schlüsselloch kucken!“
Die Autoren haben nach eigenem Bekunden bei der Anlage dieser Figur den ehemaligen Stern-Herausgeber Henri Nannen vor Augen gehabt.

Daneben spielen in zahlreichen Rollen so bekannte Schauspieler wie: Jürgen Holtz (Struck), Heinz Hoenig (Schlueter), Rolf Zacher (Fred), Martin Lüttge (Nielsen), Tilo Prückner (Paulchen) und Hanno Pöschl (Lochte).

Preise und Auszeichnungen

1990 erhielten Klaus Emmerich, Hans Noever, Walter Kreye, Renan Demirkan und Jürgen Holtz für die 1. und 2. Folge der Serie den Adolf-Grimme-Preis mit Silber.

Episodenliste

  1. Der Terrorist
  2. Kiez
  3. Die braune Front
  4. Erpressung
  5. Der Überläufer
  6. Das Attentat
  7. Der Königsmörder
  8. Der Deutschländer
  9. Baby Joe

Literatur

  • Sommer wie Winter. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1989, S. 243–246 (online – Rezension).

Weblinks