Restrisiko – Ein Film über Menschen im Maßregelvollzug

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Film
Originaltitel Restrisiko – Ein Film über Menschen im Maßregelvollzug
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Katrin Bühlig
Drehbuch Katrin Bühlig
Produktion Dagmar Biller
Kamera Dietrich Mangold
Schnitt Jürgen Winkelblech

Restrisiko – Ein Film über Menschen im Maßregelvollzug ist ein Dokumentarfilm über Menschen, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung eine oder mehrere Straftaten begangen haben. Gedreht wurde der Film in dem LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt des Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Dabei kommen mehrere Patienten, die Leiterin der Einrichtung Nahlah Saimeh sowie die Adoptiv-Eltern eines Patienten zu Wort.

Der Dokumentarfilm wurde 2014 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.[1]

Inhalt

Sie haben die abscheulichsten Verbrechen begangen: Mord, schwerer sexueller Missbrauch von Kindern, Vergewaltigung. Von der Gesellschaft weggesperrt, fristen die Straftäter ihr neues Dasein im Maßregelvollzug – meist lebenslang. Hinter den grausamen Taten verbergen sich krankhafte seelische Störungen wie Schizophrenie, massive Persönlichkeitsstörungen oder sexuelle Orientierungsstörungen, die es zu therapieren gilt.[2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise