Rising Up: The Story of the Zombie Rights Movement

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Film
Originaltitel Rising Up: The Story of the Zombie Rights Movement
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 27 Minuten
Stab
Regie Laura Moss
Drehbuch Hugh Mackey,
Laura Moss,
Brendan J. O’Brien
Produktion Geoff Celis,
Brendan J. O’Brien
Musik Chris Chappell
Kamera Hugh Mackey
Schnitt Hugh Mackey
Besetzung

Rising Up: The Story of the Zombie Rights Movement ist eine US-amerikanische Kurzfilm-Mockumentary aus dem Jahr 2009 über die Geschichte einer fiktiven Zombierechtebewegung in den USA.[1] Die im Stile einer History-Channel-Dokumentation gedrehte Komödie debütierte am 24. April 2009 auf dem Boston International Film Festival.[2]

Handlung

Im Zuge der politischen und kulturellen Turbulenzen um die in den 1960er Jahren aufkommende Bürgerrechtsbewegung formierte sich aus Gruppen von Hippies und Beatniks die National Allied Zombie Initiative (N.A.Z.I.), eine Bewegung zur Förderung der Rechte von Zombies, die wenig beachtet wurde und mittlerweile in Vergessenheit geriet. Ihr Ziel war die Gleichstellung und Integration der Zombies in die Gesellschaft, die bis dato, rechtlos und ohne Fürsprecher, von der US Army zur Abwehr einer möglichen russischen Invasion interniert, als Versuchsobjekte bei Crashtests oder in der Kosmetikindustrie missbraucht oder grundlos getötet wurden. Der Film berichtet über die zarten Anfänge der Bewegung in Pittsburgh über ihre Hochphase, als lebende und untote Aktivisten die Hauptstadt Washington, D.C. im Sturm eroberten und Zombies eine, wenn auch nur temporäre, Gleichstellung mit aktivem und passivem Wahlrecht errangen. Der Film schließt mit der tragischen Geschichte von Chocolate Chip, einem der heldenhaften Anführer der Bewegung.[3]

Produktion

Rising Up wurde als Low-Budget-Film, mit einem geschätzten Etat von 30.000 US-Dollar gedreht, trotzdem konnten einige bekannte und auch international erfolgreiche Schauspieler für die Komödie wie Phil LaMarr und Kevin Allison gewonnen werden. Der Film wurde größtenteils in New York City produziert und besteht aus gespielten Szenen, Interviews mit Aktivisten und Wissenschaftlern und Einspielungen umgedeuteter historischer Foto- und Filmaufnahmen.[1]

Auszeichnungen

Auf dem Boston International Film Festival im April 2009 erhielt Laura Moss die Auszeichnung für die beste Regie in der Kategorie Kurzfilme.[4]

Rezeption

Auf der Internet Movie Database errang Rising Up in der Zuschauerwertung 7,3 von 10 Punkten.[1]

Monica Valentinelli urteilte am 9. Oktober 2009 auf Flames Rising Dot Com:

“At less than thirty minutes, I thought this was–by far–the best zombie video I’d seen in a long time. The cinematography has a collage-like feel to it and the voiceover sounds exactly like someone you might hear on the History channel.”

„Nach weniger als dreißig Minuten dachte ich, dies ist bei weitem das beste Zombie-Video, das ich seit langem gesehen habe. Die Kinematographie hat eine collageartige Anmutung, und der Sprecher klingt genau wie jemand, den Sie vielleicht auf dem History Channel hören.“

Monica Valentinelli[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Rising Up: The Story of the Zombie Rights Movement in der Internet Movie Database (englisch)
  2. Rising Up. Rising Up Productions, archiviert vom Original am 15. Mai 2009; abgerufen am 9. September 2020 (englisch, Offizielle Internetpräsenz).
  3. Rising Up: The Story of the Zombie Rights Movement. In: Popcorn Horror. Abgerufen am 9. September 2020 (englisch).
  4. News. In: Rising Up. Rising Up Productions, archiviert vom Original am 16. Mai 2009; abgerufen am 9. September 2020 (englisch, Offizielle Internetpräsenz).
  5. Monica Valentinelli: Zombie-licious Cheesy Movie Fun from Crackle.com. In: Flames Rising Dot Com. 9. Oktober 2009, abgerufen am 11. September 2020 (englisch).