Robel Bamowag 54.22
| Robel Bamowag 54.22 | |
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 Bamowag 54.22 der DB Netz mit Beiwagen in Döbeln Hbf
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| Nummerierung: | Deutsche Bahn AG: 97 17 56 001 17-0 – |
| Anzahl: | Deutsche Bahn AG: 37 Aarsleff Rail A/S: 1 |
| Hersteller: | Robel Bahnbaumaschinen |
| Baujahr(e): | 1999–2006 |
| Achsformel: | B |
| Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
| Länge über Puffer: | 13.100 mm |
| Gesamtradstand: | 7.500 mm |
| Kleinster bef. Halbmesser: | 80 m |
| Leermasse: | 30 t |
| Nutzmasse: | 5 t |
| Dienstmasse: | 35 t |
| Höchstgeschwindigkeit: | 100 km/h (80 km/h mit angebauter Schneeräumtechnik) |
| Stundenleistung: | 440 kW (600 PS) |
| Motorentyp: | KHD BF 8 M 1015 C |
| Motorbauart: | ein 8-Zylinder-V-Dieselmotor, 4-Takt, 16 l Hubraum |
| Nenndrehzahl: | 1.900/min |
| Antrieb: | ein 8-Zylinder-Dieselmotor in V-Bauform treibt über ein hydrodynamisches Getriebe beide Achsen an |
| Lokbremse: | KE-GP mZ (Druckluftbremse, Federspeicherbremse) |
| Zugbremse: | Druckluftbremse |
| Steuerung: | Mehrfachtraktionssteuerung |
Das Gleisarbeitsfahrzeug Robel Bamowag 54.22 ist ein von der Robel Bahnbaumaschinen GmbH gebautes schweres Nebenfahrzeug.
Das Bahndienstfahrzeug wurde ab 1999 unter anderem für die DB Netz hergestellt.
Es dient zur Verladung und zum Transport von Baumaterialien und -geräten mit dem massiven Teleskopkran, sowie mit entsprechender Räumtechnik im Winterdienst. Zur Mitfahrt ist die zulässige Personenzahl auf sechs beschränkt, um den Triebfahrzeugführer nicht zu behindern.
Der Antrieb erfolgt durch einen Achtzylinder-V-Dieselmotor, der sich unter dem Führerstand befindet und über ein hydrodynamisches Getriebe beide Achsen antreibt. Meist wird das Gleisarbeitsfahrzeug Bamowag 54.22 in Kombination mit dem Beiwagen Bamowag 55.54 eingesetzt.
Um schwere Bauzüge befördern zu können, verfügen die Triebfahrzeuge über eine Mehrfachtraktionssteuerung, die den gemeinsamen Einsatz von bis zu vier Bamowag 54.22 ermöglicht. In dieser Zusammenstellung wird eine Gesamtleistung von 2.400 PS und eine Reibungsmasse von maximal 140 Tonnen erreicht, was einer schweren Güterzuglokomotive entspricht.
