Robert Rothe
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Robert Rothe (* 20. Juli 1803 in Bromberg; † 12. April 1893 in Halle (Saale)) war ein preußischer Politiker.
Rothe studierte Rechtswissenschaften in Berlin und wurde dort Mitglied des Corps Marchia Berlin. Seine Beamtenlaufbahn begann Rothe 1827 als Gerichtsreferendar in Marienwerder. Von 1861 bis 1876 war er Regierungspräsident des Regierungsbezirks Merseburg der preußischen Provinz Sachsen. Vom 21. Oktober 1848 bis zum 4. April 1849 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung an. 1875 wurde er Ehrenbürger von Halle. Auf dem dortigen Stadtgottesacker wurde er 1893 beigesetzt.
Literatur
- Bernhard Mann (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh, Thomas Kühne: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7.
- Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5.
- Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 8). Droste, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-5193-9.
- Egbert Weiß: Corpsstudenten in der Paulskirche, in: Einst und Jetzt, Sonderheft 1990, München 1990, S. 36.
Weblinks
- Robert Rothe. In: Heinrich Best: Die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/1849 (BIORAB-FRANKFURT) (der genaue Datensatz muss herausgesucht werden).
Personendaten | |
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NAME | Rothe, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 20. Juli 1803 |
GEBURTSORT | Bromberg |
STERBEDATUM | 12. April 1893 |
STERBEORT | Halle (Saale) |