Robert Schimrigk
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Robert Schimrigk (* 1904; † 1976) war ein deutscher Psychiater und ärztlicher Standespolitiker.
Leben und Wirken
Robert Schimrigk studierte in Münster (Westfalen) Medizin und wurde dort im Jahr 1933 zum Dr. med. promoviert.[1] Nach der Weiterbildung zum Psychiater war er in Dortmund tätig.
1967/1968 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde[2]
Schimrigk war von 1955 bis 1973 Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe und Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer. 1969 war er auf dem Deutschen Ärztetag Berichterstatter zur Neufassung der Berufsordnung für die deutschen Ärzte.[3]
Ehrungen
- 1969: Großes Bundesverdienstkreuz
- 1973: Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft
- Nach Robert Schimrigk ist in Dortmund eine Straße benannt.
Literatur
H. Kalm: Dr. med. Robert Schimrigk 1904 bis 1976. Der Nervenarzt 1978; 49:(N)432
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schimrigk: Über progressive Paralyse nach überstandener Malaria. Münster, Med. Diss. 1933
- ↑ DGPPN: Chronik der Präsidenten: Robert Schimrigk, Dortmund - 1967/1968 (Memento des Originals vom 21. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Robert Schimrigk: Vortrag, Neufassung der Berufsordnung für die deutschen Ärzte. 72. Deutscher Ärztetag, Hannover 1969. In: Giacomo Giorgi, Anton Tautscher, Ulf Böge: Kassenarztpraxis und Privatpraxis. Berlin 1973, Seite 36
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schimrigk, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Psychiater und ärztlicher Standespolitiker |
GEBURTSDATUM | 1904 |
STERBEDATUM | 1976 |