Roderbruchmarkt

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Blick in die mit roten Klinkern gepflasterte Fußgängerzone des Roderbruchmarktes

Der Roderbruchmarkt in Hannover, Stadtteil Groß-Buchholz, wurde 1980 als Mittelpunkt[1] des seinerzeitigen Neubaugebietes Roderbruch angelegt[2] und erhielt im selben Jahr auch seinen amtlichen Namen. Auf der Platzanlage südlich der Nußriede mit bewusstem Bezug zu dem von Anfang an geplanten Marktort[1] findet sich neben von dem Künstler Jorge La Guardia entworfenen, von dem Bauunternehmen Gundlach gestifteten und 1980 installierten[3] Roderbruchmarktbrunnen[4] beispielsweise das 1981 eingeweihte Gemeindezentrum der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde.[5]

Weblinks

Commons: Roderbruchmarkt (Hannover) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Helmut Zimmermann: Roderbruchmarkt, in ders.: Die Straßennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 208
  2. Rainer Ertel, Ernst-Friedrich Roesener: Brunnen in Hannover: Wasserspiele und Brunnen in ihren Stadtteilen, mit einem Beitrag von Ludwig Zerull, gefördert durch die Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung, Hannover: Cartoon-Concept Agentur und Verlags GmbH, 1998, ISBN 3-932401-03-4, S. 48
  3. Rainer Ertel, Ernst-Friedrich Roesener: Hannoversches Brunnenbuch. Wasserspiele und Brunnen in Hannover. Exemplarisches und Dokumentarisches, Hannover: Fackelträger-Verlag, 1988, ISBN 3-7716-1497-X, S. 33f., 92
  4. Conrad von Meding: Aus der Stadt / Saisoneröffnung / Die Brunnen sprudeln wieder ..., Artikel auf der Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 24. April 2016, zuletzt abgerufen am 18. Juli 2018
  5. Birte Rogacki-Thiemann (brt): Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (35), in Wolfgang Puschmann (Hrsg.): Hannovers Kirchen. 140 Kirchen in Stadt und Umland. Ludwig-Harms-Haus, Hermannsburg 2005, ISBN 3-937301-35-6, S. 78

Koordinaten: 52° 23′ 20,6″ N, 9° 48′ 44,4″ O