Roger L. Stevens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Roger L. Stevens

Roger Lacey Stevens (* 12. März 1910 in Detroit, Michigan; † 2. Februar 1998) war ein US-amerikanischer Theaterproduzent und Immobilienmakler. Er ist Gründungsmitglied des Kennedy Center for the Performing Arts (1961), und des National Endowment for the Arts (1965).

Leben

Geboren wurde er in Detroit, Michigan. Stevens wurde an der The Choate School (in Wallingford, Connecticut) ausgebildet. Später studierte er an der University of Michigan, brach das Studium aber ab. Stevens arbeitete in Detroit bei Ford am Fließband und wurde Mitglied der Gewerkschaft. Seit dieser Zeit war er Demokrat[1].

Stevens war General Administrator der Actors Studio und Produzent der Playwrights Company, welches einen Sitz im Vorstand der American National Theatre and Academy (ANTA) hatte. 1961 bat ihn Präsident John F. Kennedy ein Natural Cultural Center aufzubauen, und er wurde Chairman of Board of Trustees des Kennedy Center von 1961 bis 1988.

Stevens war mit Christine Gesell Stevens verheiratet. Diese war Gründerin des Animal Welfare Institute. Er diente dieser Organisation als Schatzmeister bis zu seinem Tode 1998.

1986 wurde Stevens in die American Theater Hall of Fame aufgenommen.[2]

Am 13. Januar 1988 erhielt Stevens die Presidential Medal of Freedom, die höchste zivile Auszeichnung der USA, von Präsident Ronald Reagan. 1988 erhielt er die National Medal of Arts. Stevens, der mehr als 100 Stücke produzierte, erhielt 1971 den Special Tony Award für sein Gesamtwerk.

Bühnenproduktionen

Auszeichnungen

  • Drei Auszeichnungen für den Tony Award
  • 21 Nominierungen für den Tony Award
  • Special Tony Award (1971) für sein Gesamtwerk
  • 1988 Kennedy-Preis

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise