Roland Weinert

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Roland Weinert (* 25. Mai 1975 in Linz) ist ein österreichischer Jurist und Beamter.

Berufliches

Weinert maturierte 1993 am BRG Fadingerstraße in Linz und studierte anschließend kurzzeitig Medizin, danach bis 2001 Jus an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck. Dieses Studium schloss er als Mag. iur. ab und absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Polizeijuristen. Weinert ist Mitglied der Studentenverbindung Suevia Innsbruck.

Von Mai 2001 bis September 2002 war er im Kabinett von Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer tätig[1], anschließend war er bis Februar 2005 als Jurist am Polizeikommissariat Wien-Margareten im Dienst. Danach wechselte er ins Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz und war von Anfang 2005 bis Ende 2006 unter Ursula Haubner stellvertretender Kabinettschef. Zwischenzeitlich war er auch als freier Mitarbeiter bei einer steirischen Unternehmensberatung tätig.

Von November 2006 bis Jänner 2018 war er Abteilungsleiter im Sozialministerium, nach Angelobung der Bundesregierung Kurz I wurde er unter Vizekanzler Heinz-Christian Strache kurzzeitig Kabinettschef[2], später leitete er die Präsidialsektion. Zwischen Jänner 2018 und Mai 2019[3] war er zudem Generalsekretär im Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport.

Politisches

Weinert ist Mitglied und Kassier der FPÖ-Ortsgruppe Breitenfurt in Niederösterreich.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Profil von Roland Weinert. In: linkedin.com. Abgerufen am 16. Oktober 2018.
  2. Geschäftseinteilung des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport. In: bmoeds.gv.at. Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport, 15. September 2018, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  3. Lisa Nimmervoll: Kanzlerin Bierlein lässt die Generalsekretariate evaluieren - derStandard.at. In: Der Standard. 4. Juni 2019, abgerufen am 4. Juni 2019.