Rolf Breusing
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Rolf Breusing (* 26. Juli 1910 in Köln; † 16. November 2004) war NSDAP-Mitglied und ab 1940 Landrat des Kreises Stormarn.
Nach seinem Abitur im Jahr 1928 schrieb sich Breusing für Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität in Bonn und später auch in Berlin ein. Zu Beginn seines vierjährigen Studiums trat er dem VDSt zu Bonn und dem VDSt Berlin bei[1] und 1930 der NSDAP. Sein Dienst in der Wehrmacht ab 1939 wurde 1940 kurzfristig für seine Ernennung und Arbeit als Landrat von Stormarn unterbrochen. Nach dem Krieg war er bis 1948 in Neuengamme inhaftiert. Vom Entnazifizierungsausschuss in Bergedorf ist er in die Kategorie IV (Mitläufer) eingestuft worden. Ab 1951 war er Angestellter beim Landesversorgungsamt in Neumünster.
Literatur
- Landrat in dunklen Jahren. Zeitzeugengespräch mit Rolf Breusing. In: Hans-Jürgen Perrey: Mein Stormarn. Zutaten für eine Geschichte des Kreises. Berkenthin 2003, S. 85–102.
- Marc Zirlewagen: Biographisches Lexikon der Vereine Deutscher Studenten. Band 1: Mitglieder A-L. Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7357-2288-1, S. 107. (online bei Google-Books)
Einzelnachweise
- ↑ Louis Lange (Hrsg.): Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten. Anschriftenbuch 1931. Berlin 1931, S. 28.
Personendaten | |
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NAME | Breusing, Rolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker (NSDAP), Landrat des Kreises Stormarn |
GEBURTSDATUM | 26. Juli 1910 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 16. November 2004 |