Ronald Zoodsma

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Ronald Zoodsma
Porträt
Geburtsdatum 5. September 1966
Geburtsort Sneek, Niederlande
Größe 2,01 m
Position Mittelblock
Vereine
1981–1985
1985–1990
1990–1991
1991–1995
1996–1997
1999–2001
Animo Sneek
Martinus Amstelveen
TSV Milbertshofen
Gabeca Montechiari
Moerser SC
Piet Zoomers Apeldoorn
Nationalmannschaft
349 Mal für die Niederlande
Erfolge
1986, 1987, 1988
1986, 1987, 1988
1988
1989
1991
1991
1992
1992
1993
1994
1995
2000
2001
Niederländischer Meister
Platz 3 Europapokal der Landesmeister
Platz 5 Olympische Spiele Seoul
Platz 3 EM in Schweden
Deutscher Meister
Platz 3 EM in Deutschland
Sieger Europapokal der Pokalsieger
Silber Olympische Spiele Barcelona
Platz 2 EM in Finnland
Platz 2 WM in Griechenland
Platz 2 EM in Griechenland
Niederländischer Pokalsieger
Niederländischer Meister

Stand: 6. Februar 2013

Ronald Zoodsma (* 5. September 1966 in Sneek) ist ein ehemaliger niederländischer Volleyballspieler.

Ronald Zoodsma begann mit dem Volleyball beim heimischen Verein Animo Sneek. 1985 wechselte er zum Spitzenclub Martinus Amstelveen. Hier wurde er unter Trainer Arie Selinger dreimal Niederländischer Meister und belegte dreimal Platz Drei im Europapokal der Landesmeister. 1990/91 spielte Ronald Zoodsma beim TSV Milbertshofen in der deutschen Bundesliga und wurde unter Trainer Stelian Moculescu Deutscher Meister. Anschließend spielte er vier Jahre beim italienischen Spitzenverein Gabeca Montechiari, mit dem er 1992 den Europapokal der Pokalsieger gewann. 1996/97 spielte der Mittelblocker beim Moerser SC wieder in der Bundesliga.[1] Von 1999 bis 2001 spielte Ronald Zoodsma wieder in seiner Heimat bei Piet Zoomers Apeldoorn, mit dem er 2000 niederländischer Pokalsieger und 2001 Meister wurde.

Ronald Zoodsma spielte 349 mal für die niederländische Nationalmannschaft und holte mit dieser in Barcelona bei den Olympischen Spielen 1992 Silber für die Niederlande, als man im Finale mit 0:3 gegen Brasilien unterlag.

Seit 2010 ist Ronald Zoodsma Cheftrainer beim niederländischen Verein Abiant Lycurgus Groningen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Olympic Team (Memento vom 21. September 2010 im Internet Archive)