Rosenberg (Landkreis Wasserburg am Inn)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rosenberg war eine Gemeinde im Landkreis Wasserburg am Inn und ist eine Gemarkung im Landkreis Mühldorf am Inn.

Die Gemeinde wurde 1818 gegründet und bestand bis 1971. Die Bevölkerung der Gemeinde im Bezirksamt Wasserburg, später Landkreis Wasserburg am Inn schwankte in der Zeit zwischen 1840 und 1939 zwischen 303 und 358 Einwohnern. Einen Zwischenhöchststand gab es 1950 mit 530 Einwohnern.[1] Damals hatte die Gemeinde eine Fläche von 838,87 Hektar, bestand aus 28 Orten und hatte insgesamt 70 Wohngebäude. Im Weiler Rosenberg, dem späteren Altrosenberg, lebten 1950 in fünf Wohngebäuden 104 Einwohner.[2] 1961 lebten in der Gemeinde 509 Einwohner, 73 davon im Weiler Rosenberg.[3] In den 1960er Jahren wurde auf einer Fläche nahe von Haag in Oberbayern der Gemarkung Rosenberg eine Siedlung errichtet, die schnell zum größten Ort der Gemeinde wurde. Deshalb sollte diese Siedlung Rosenberg bezeichnet werden, weshalb der Weiler Rosenberg in Altrosenberg umbenannt wurde.[4] Bei der Gebietsreform wurde das Gemeindegebiet am 1. April 1971 auf die Gemeinden Haag, Rechtmehring und Albaching aufgeteilt.[5]

Einzelnachweise