Rosina Charitas

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Rosina Charitas ist ein stillgelegtes Bergwerk im Bergrevier Johanngeorgenstadt im sächsischen Erzgebirge. Nennenswerter Bergbau wurde auf Silber, Sulfiderze und Schwefelkies betrieben.

Geschichte

Die Fundgrube am Hohen Genist nördlich von Johanngeorgenstadt am Rand des heutigen Küliggutgeländes am Hinteren Fastenberg wurde im Bergquartal Trinitatis 1716 in Lehn genommen. Nach anfänglichen Erfolgen auf einem Morgengang kam es zu Problemen mit der Wasserhaltung, die versucht worden, durch Vortrieb eines Erbstollen zu bewältigen. Eine Verbindung gab es zum Hohe Tanne Stolln.

Nach Einstellung des Silberabbaus wurde das Bergwerksgelände zur Gewinnung von Schwefelkies genutzt. Die Überreste der Kiesgrube sind heute noch gut im Gelände zu erkennen.

Quellen

  • Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg:
    • Bestand 40169 Nr. 148

Literatur

  • Frank Teller: Bergbau und Bergstadt Johanngeorgenstadt. Förderverein Pferdegöpel (Hrsg.), Johanngeorgenstadt 2001.
  • Frank Teller: Umbruch Aufbruch Abbruch. Förderverein Pferdegöpel Johanngeorgenstadt e.V., Johanngeorgenstadt 2009.