Rothenthal (Greiz)
Rothenthal Stadt Greiz Koordinaten: 50° 38′ 6″ N, 12° 11′ 36″ O
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Höhe: | 265–290 m ü. NN |
Einwohner: | 107 (31. Dez. 2012)[1] |
Eingemeindung: | 1. April 1922 |
Eingemeindet nach: | Dölau |
Postleitzahl: | 07973 |
Vorwahl: | 03661 |
Lage von Rothenthal in der Stadt Greiz
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Blick auf den Ort mit Weißer Elster im Vordergrund
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Rothenthal ist ein Ort des Stadtteils Sachswitz/Dölau/Rothenthal von Greiz im Landkreis Greiz in Thüringen. Er wurde am 1. April 1922 nach Dölau eingemeindet, mit dem er am 1. Oktober 1922 zur Stadt Greiz kam.
Lage
Rothenthal befindet sich am südlichen Stadtrand, am linken Ufer der Weißen Elster. Die als Elsterknie bezeichnete Flussbiegung begrenzte den Siedlungsraum auf wenige Hektar in der Talaue. Das gegenüberliegende Flussufer nimmt ein mit Felsen durchsetzter bewaldeter Steilhang ein. Die Bundesstraße 92 verbindet den Ortsteil mit der Kernstadt. Für die Eisenbahn wurde dicht westlich der Ortslage Rothenthal ein Tunnel und zwei Brücken über die Weiße Elster errichtet. Der nächstgelegene Haltepunkt befindet sich im 500 m südlich gelegenen Dölau.
Geschichte
Am 25. August 1444 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Literatur
- Ulf Meyer: Familienbuch Caselwitz mit Moschwitz, Obergrochlitz, Untergrochlitz, Dölau und Rothenthal (Landkreis Greiz), Thüringen 1617 bis 1800. Leipzig: AMF 2012 (= Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher der AMF 71)
- Ulf Meyer: Familienbuch Caselwitz II mit Moschwitz, Obergrochlitz, Untergrochlitz, Dölau und Rothenthal (Landkreis Greiz), Thüringen 1800 bis 1945. Leipzig: AMF 2016 (= Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher der AMF 95)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bewertung Erschließungsqualität Stadt Gera. (PDF: 2,2 MB) Abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 239