Ruby Turner

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Ruby Turner

Ruby Turner (* 22. Juni 1958 in Montego Bay, Jamaika) ist eine jamaikanische R&B-Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin.

Leben und Karriere

Als sie neun Jahre alt war, zog Ruby Turners Familie von Jamaika nach England. Ihre musikalische Karriere begann sie Anfang der 1980er bei Alexis Korner (DVD Live at the Marquee, u. a. mit Charlie Watts). Sie ist zu hören auf Alben von UB40 (Labor of Love, 1983) und Culture Club (From Luxury to Heartache, 1986).[1] 1986 erschien ihr Debütalbum Women Hold Up Half the Sky, das gute Kritiken erhielt und sich auch gut verkaufte (Platz 47 der UK-Album-Charts). Von den ausgekoppelten Singles war I’d Rather Go Blind am erfolgreichsten (1987 Platz 24 der UK-Single-Charts). Die höchste Chart-Platzierung aller Alben von Ruby Turner erreichte The Motown Songbook (1988 UK Platz 22). Die Single It’s Gonna Be Alright aus dem Album Paradise (1989) schaffte es 1990 sogar auf Platz 1 der US-R&B-Charts. Im Laufe der Zeit arbeitete Ruby Turner mit vielen internationalen Stars zusammen, darunter Steve Winwood, Mick Jagger, Jools Holland, Seasick Steve und viele mehr. Songs, die sie schrieb, wurden von anderen Künstlern aufgenommen, darunter Lulu, Yazz und Maxi Priest. Als Schauspielerin hatte sie Auftritte in verschiedenen Bühnenproduktionen (Endstation Sehnsucht, Carmen Jones, Fame u. a.) und Fernsehserien (Little Britain, Doctors u. a.) sowie in der Komödie Tatsächlich… Liebe.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US
1986 Women Hold Up Half the Sky UK47
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1986
1988 The Motown Songbook UK22
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1988
1990 Paradise UK74
(2 Wo.)UK
US194
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Januar 1990
2015 Jools & Ruby UK39
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 4. Dezember 2015
mit Jools Holland

Weitere Alben

  • 1991: The Other Side
  • 1992: The Best of
  • 1993: Responsible
  • 1993: With Love
  • 1994: Restless Moods
  • 1995: Live at Glastonbury
  • 1996: Guilty
  • 1998: Call Me by My Name
  • 2001: Live in Bristol
  • 2005: So Amazing
  • 2007: Live at Ronnie Scott’s
  • 2008: The Informer
  • 2009: I’m Travelling On
  • 2014: All That I Am

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US
1986 If You’re Ready (Come Go with Me)
Women Hold Up Half the Sky
UK30
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Januar 1986
feat. Jonathan Butler
I’m in Love
Women Hold Up Half the Sky
UK57
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1986
Bye Baby
Women Hold Up Half the Sky
UK52
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: August 1986
1987 I’d Rather Go Blind
Women Hold Up Half the Sky
UK24
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1987
In My Life
Women Hold Up Half the Sky
UK95
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1987
1988 Signed, Sealed, Delivered I’m Yours
The Motown Songbook
UK77
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: August 1988
What Becomes of the Broken Hearted
The Motown Songbook
UK87
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Dezember 1988
feat. Jimmy Ruffin
1990 It’s Gonna Be Alright
Paradise
UK57
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Januar 1990
1994 Stay with Me Baby
Restless Moods
UK39
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Januar 1994
1995 Shakaboom! UK64
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Dezember 1995
feat. Hunter

Quellen

  1. Allmusic, siehe Weblinks
  2. a b Chartquellen: UK US
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK

Weblinks