Rudolf Adam Abich
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Rudolf Adam Abich (* 1738 in Osterode am Harz; † 15. Oktober 1809 in Schöningen) war ein Herzoglich Braunschweigischer Bergrat.
Leben
Rudolf Adam Abich war ein braunschweigischer Bergbeamter. Er wirkte als Obersalzinspektor und war bis 1806 Pächter der Saline Schöningen. Abich wurde während dieser Zeit zum Bergrat ernannt und bewohnte das von ihm auf dem Salinengrundstück gebaute Direktorenhaus.
1792 wurde er außerordentliches Mitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin.[1]
Sein Sohn Heinrich Carl Wilhelm Abich war verheiratet mit Johanna Wilhelmine, geborene Klaproth, der Tochter des Chemikers Martin Heinrich Klaproth. Der Mineraloge, Geologe und Forschungsreisende Hermann von Abich war sein Enkel.
Literatur
- Günter Pinzke: Der Mallißer Braunkohlenbergbau. Ein Beitrag zur Bergbaugeschichte Südwest-Mecklenburgs. Norderstedt 2015
- Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, Band 1, Leipzig 1863, Sp. 4 Digitalisat
Weblinks
Wikisource: Rudolf Adam Abich – Quellen und Volltexte
- Abich, Rudolf Adam auf CERL Thesaurus
- Rudolf Adam Abich in der Deutschen Biographie
- Literatur von und über Rudolf Adam Abich in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ Mitgliederverzeichnis II. Ehren- und außerordentliche Mitglieder. In: Sitzungsberichte der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin, 1907, Berlin 1907, S. 5 Digitalisat
Personendaten | |
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NAME | Abich, Rudolf Adam |
KURZBESCHREIBUNG | Herzoglich Braunschweigischer Bergrat |
GEBURTSDATUM | 1738 |
GEBURTSORT | Osterode am Harz |
STERBEDATUM | 15. Oktober 1809 |
STERBEORT | Schöningen |