Rudolf Basedau
Rudolf Basedau (* 20. November 1897 in Geesthacht; † 23. Oktober 1975) war ein deutscher Politiker der SPD.
Leben und Beruf
Nach Volksschule und Lehre arbeitete Basedau bei der Deutsche Werft AG im Werk Geesthacht-Düneberg. Dort wurde er Vorarbeiter, Betriebsmeister und schließlich Schichtleiter. Er lebte zeitlebens in seiner Geburtsstadt Geesthacht. Danker und Lehmann-Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie über das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig-Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS-Zeit als „oppositionell / gemeinschaftsfremd“.[1]
Partei
Basedau beteiligte sich 1945 an der Wiedergründung der SPD. Von 1950 an war er Ortsvorsitzender seiner Partei in Geesthacht.
Abgeordneter
Basedau war von 1950 bis 1967 Landtagsabgeordneter in Schleswig-Holstein. Dort vertrat er zunächst den Wahlkreis Lauenburg-Süd und ab 1954 den Wahlkreis Lauenburg-Stormarn. Von 1962 bis 1967 war er stellvertretender Vorsitzender des Eingabenausschusses.
Ehrungen
Am 30. Dezember 1966 wurde Basedau auf Vorschlag der Landesregierung das Verdienstkreuz 1. Klasse des Bundesverdienstkreuzes verliehen.
Weblinks
- Rudolf Basedau im Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
Einzelnachweise
- ↑ Landtagsdrucksache 18-4464, S. 179, abgerufen am 26. September 2021.
Personendaten | |
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NAME | Basedau, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 20. November 1897 |
GEBURTSORT | Geesthacht |
STERBEDATUM | 23. Oktober 1975 |