Rudolf Friedrich Karl Friebe
Rudolf Friedrich Karl Friebe (* 31. August 1862 in Bielefeld; † 14. Februar 1945 in Wanfried) war ein deutscher Unternehmer und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.
Leben
Rudolf Friedrich Karl Friebe war der Sohn des Garnisonverwalters Gottlieb Friebe und dessen Gemahlin Auguste Gütemeyer. Er war Architekt und Bauunternehmer in Kassel-Wehlheiden, politisch aktiv und Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei und später der Nationalliberalen Partei. Von 1904 bis 1924 war er Stadtverordneter in Kassel. 1917 erhielt er in indirekter Wahl ein Mandat für den 44. Kurhessischen Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirks Kassel. Aus dessen Mitte wurde er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hesse-Nassau bestimmt. In beiden Parlamenten war er bis 1919 vertreten. Er war Mitglied im Kunstverein Kassel sowie im Handels- und Gewerbeverein.
Siehe auch
Quellen
- Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 167
- Jochen Lengemann: MDL Hessen 1808–1996, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6.
Weblinks
- Friebe, Rudolf Friedrich Karl. Hessische Biografie. (Stand: 13. April 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Rudolf Friedrich Karl Friebe Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Friebe, Rudolf Friedrich Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau |
GEBURTSDATUM | 31. August 1862 |
GEBURTSORT | Bielefeld |
STERBEDATUM | 14. Februar 1945 |
STERBEORT | Wanfried |