Rudolf Mancke
Rudolf Hermann Oswald Ehrenfried Mancke (* 7. Juni 1900 in Leipzig; † 13. Juni 1968 in St. Peter-Ording) war ein deutscher Internist.
Leben
Mancke studierte ab 1918 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Medizin. 1919 wurde er im Corps Makaria Würzburg recipiert.[1] Als Inaktiver wechselte er an die heimatliche Universität Leipzig. Sie promovierte ihn 1925 zum Dr. med.[2] Er forschte am Chemisch-Physiologischen Institut der Poliklinik Leipzig. 1933 habilitierte er sich für Innere Medizin.[3] Von 1939 bis 1945 diente er als Marineoberassistenzarzt bei der Kriegsmarine. Nach sieben Jahren als Privatdozent wurde er 1940 zum a.o. Professor ernannt. 1945 gelang die Umhabilitation an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.[4] Als Chefarzt am Kreiskrankenhaus Rendsburg referierte er regelmäßig auf den Kongressen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.[5]
Literatur
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1940/41, Sp. 119.
- Wolfgang Howaldt: Das Geschlecht Howaldt aus Löbejün im Saalkreise. Bandell, Stuttgart [1972], S. 96
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 140/215.
- ↑ Dissertation: Über die Resorption körperfremder Fette.
- ↑ Habilitationsschrift: Beiträge zur funktionellen Leberdiagnostik.
- ↑ Leipziger Professorenkatalog
- ↑ 58. Internistenkongress (1952)
Personendaten | |
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NAME | Mancke, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Mancke, Rudolf Hermann Oswald Ehrenfried (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Internist in Leipzig und Rendsburg |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1900 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 13. Juni 1968 |
STERBEORT | St. Peter-Ording |