Rudolf Massini der Jüngere
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Rudolf Friedrich Massini der Jüngere (* 4. Oktober 1880 in Basel; † 31. Mai 1954 ebenda) war ein Schweizer Internist und Professor.
Massini war Sohn des Mediziners und Armeearztes Rudolf Massini und dessen Ehefrau Louise Meyenrock[1]. Wie auch sein Vater war er am Bürgerhospital in Basel tätig, dort als Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten, und lehrte an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel das Fach Innere Medizin, von 1921 bis 1950 als ausserordentlicher Professor[2]. Gemeinsam mit Max Lüdin und Hans Staub leitete er 1947 auch die medizinischen Untersuchungen im Fall Mirin Dajo.
Er war verheiratet mit Marguerite Speiser. Sein Bruder Max (1885–1962) war ebenfalls Mediziner in Basel.
Literatur
- Hans Staub: Rudolf Massini zum Abschied. In: Basler Jahrbuch 1955, Bd. 75, S. 201–205.
Einzelnachweise
- ↑ Auszug Stamm Gengenbach. (PDF; 28 kB) Abgerufen am 8. Juli 2010.
- ↑ Einträge im Jahr 1954 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Basler Stadtbuch.
Personendaten | |
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NAME | Massini, Rudolf der Jüngere |
ALTERNATIVNAMEN | Massini, Rudolf Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Arzt und Professor der Inneren Medizin |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1880 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 31. Mai 1954 |
STERBEORT | Basel |