Rudy Sarzo

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Rudy Sarzo 2009 live im Roxy Theatre.

Rudy Sarzo (* 18. November 1950 als Rodolfo Maximiliano Sarzo Lavieille Grande Ruiz Payret y Chaumont[1]) ist ein kubanisch-US-amerikanischer Metal-/Hard-Rock-Bassist. Er spielte in vielen Bands, etwa bei Quiet Riot, für Ozzy Osbourne, bei Whitesnake, Manic Eden, Dio und Blue Öyster Cult.

Werdegang

Sarzo ist bereits auf dem Album Quiet Riot II von Quiet Riot (1978) abgebildet, dieses war aber noch von dessen Vorgänger Kelli Garni eingespielt worden.[2] Von März 1981 bis September 1982 spielte Sarzo in der Band von Ozzy Osbourne und erlangte so Bekanntheit. Randy Rhoads hatte ihn empfohlen. Zwar nahm er nie ein Studioalbum mit Osbourne auf, spielte aber auf Speak of the Devil und Tribute mit. Auf Diary of a Madman ist Sarzo zwar aufgeführt, es spielte aber Bob Daisley, der kurz vor der Albumveröffentlichung entlassen wurde.[3]

Sarzo verließ nach Rhoads' Tod Osbournes Band und schloss sich im September 1982 Quiet Riot bei den Aufnahmen zu Metal Health an. Er nahm diverse Musikvideos mit der Band auf und wurde von den Lesern des Magazins Circus zum Top-Bassisten des Jahres 1983 gewählt.[4] Der Bruch mit Sänger Kevin DuBrow führte im Januar 1985 zur Trennung.

Anschließend gründete er mit Tommy Aldridge M.A.R.S. Mit Aldridge spielte er dann auch von 1987 bis 1994 bei Whitesnake und nahm Slip of the Tongue mit auf. Mehrfach spielte Sarzo danach wieder für Quiet Riot und nahm 1999 und 2001 Alben mit der Band auf. 2004 spielte er für Yngwie Malmsteen. Ab 2007 war er für Blue Öyster Cult tätig.2011 spielte er Bass für die Dio Disciples. 2012 wurde gemeldet, dass Sarzo bei Blue Öyster Cult ausgestiegen sei und sich fortan auf seine neue Band Tred mit Ex-Anthrax-Sänger Dan Nelson sowie auf sein Anime-Metal-Projekt Animetal USA konzentrieren wolle.[5]

Diskografie

Mit Ozzy Osbourne

Mit Quiet Riot

Mit Whitesnake

Mit M.A.R.S. (MacAlpine/Aldridge/Rock/Sarzo)

Mit Manic Eden

Mit Michael Angelo Batio

Mit Dio

Mit Bassinvaders

Mit Tim Owens

Mit Animetal USA

Charityprojekt

Gastauftritte

• Thomas Tomsen "No Return To Earth" mit Herman Rarebell (2020)

Einzelnachweise