Rusty-Jake Rodriguez
Zur Person | |
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Vollständiger Name | Rusty-Jake Rodriguez |
Spitzname | RJR #3 |
Nation | Österreich |
Geburtsdatum | 24. Dezember 2000 |
Geburtsort | Wien, Österreich |
Wohnort | Wien, Österreich |
Dartsport | |
Dart seit | 2015 |
Wurfhand | rechts |
Darts | 21 g Bull's |
Einlaufmusik | Bad Habits Remix |
PDC | seit 2017 |
Platz Weltrangliste | 105.[1] |
Wichtigste Erfolge | |
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Infobox zuletzt aktualisiert: 26. September 2022 |
Rusty-Jake Rodriguez (* 24. Dezember 2000 in Wien) ist ein österreichischer Dartspieler.
Karriere
Rusty-Jake Rodriguez kam durch seine Familie bereits in jungen Jahren zum Dartsport. Bereits 2013 debütierte er beim Europe Cup Youth in Ungarn in der österreichischen Jugend-Nationalmannschaft. Ein Jahr später gelang ihm bei diesem Turnier der Halbfinaleinzug. 2015 konnte er beim Juniorenturnier der Austrian Open seinen ersten internationalen Titel gewinnen, sein zweiter folgte bei den Czech Open ein paar Monate später. Bis ins Finale ging es beim Junioren WDF World Cup, wo er gegen den Niederländer Maikel Verberk mit 3:6 unterlag.
Auch 2016 verlief für Rodriguez gut, so spielte er sich beim Jugendturnier der German Open in Bochum bis ins Endspiel. Doch mit Justin van Tergouw war es erneut ein Niederländer, der Rodriguez am Titelgewinn hinderte. Am Folgetag startete der Österreicher dann auch am Herrenturnier des German Masters, wo er das Achtelfinale erreichte. Es folgte die Titelverteidigung bei den Austrian Open in Wien. Im November kehrte Rodriguez mit drei Titeln aus Ungarn zurück. Dort konnte er im Juniorenbereich das Hungarian Classic sowie das Hungarian Masters gewinnen. Außerdem gelang ihm als einer der jüngsten Spieler in der Geschichte der Turniersieg beim Hungarian Masters der Herren.
2017 versuchte sich Rodriguez erstmals bei der PDC Qualifying School (Q-School) konnte jedoch keine Tourkarte erspielen. Es folgte ein weiterer WDF-Juniorentitel bei den German Open und sein erster Sieg bei der Professional Darts Corporation im Rahmen der Development Tour Ende Mai in Hildesheim. Wenig später gab er dann auch sein Debüt auf der European Darts Tour als er sich für die Austrian Darts Open 2017 qualifizierte. Bei seiner Premiere besiegte Rodriguez den Engländer Ritchie Edhouse mit 6:2, schied danach jedoch gegen Kim Huybrechts mit 3:6 aus. Zusammen mit Thomas Langer gewann er im Doppel beim WDF Europe Cup Youth. Zum Abschluss des Jahres folgte der Gewinn der JDC World Championship.
Im Juni des Folgejahres konnte sich Rodriguez für die erste Auflage der Danish Darts Open 2018 qualifizieren. Dort schied der Wiener nach einem Sieg über William O’Connor in der ersten Runde, gegen James Wade mit 4:6 in Runde zwei aus. Es folgte eine Teilnahme an den Dutch Darts Championship 2018. 2019 erreichte Rodriguez auf der Challenge Tour zweimal das Halbfinale und qualifizierte sich für die Austrian Darts Championship 2019. Dort gelang ihm mit einem 6:3 über Ted Evetts sein dritter Sieg auf der European Tour. Ein weiterer gegen Ian White in Runde zwei jedoch aus. Im Endspiel des südosteuropäischen Qualifikationsturnier für die PDC World Darts Championship 2020 unterlag Rodriguez seinem Landsmann Zoran Lerchbacher im Decider. Zu Beginn des Jahres 2021 verpasste Rodriguez bei der Q-School knapp eine Tourkarte. Jedoch qualifizierte er sich für die UK Open 2021 und nahm als Nachrücker an beinahe allen Players Championships 2021 teil. Bei den UK Open scheiterte Rodriguez zwar bereits in Runde 1 an Boris Kolzow, auf dem Floor erreichte er jedoch konstant gute Ergebnisse, unter anderem fünf Achtelfinals. Dadurch qualifizierte er sich nicht nur für die Players Championship Finals, sondern auch über die PDC Pro Tour Order of Merit für die PDC World Darts Championship.
Gleichzeitig startete Rodriguez außerdem bei der PDC European Challenge Tour und PDC European Development Tour. Die Jugendtour dominierte er von Beginn an und gewann bereits am ersten Wochenende drei von sechs Turnieren. Auch am zweiten Wochenende erreichte er zwei Siege und schloss somit der Order of Merit als Erstplatzierter ab. Daraus resultiert zum einen die Tour Card für die PDC Pro Tour 2022 und 2023, als auch die Qualifikation für den Grand Slam of Darts. Bei letzterem schied er mit 0 Punkten bereits in der Gruppenphase aus.
Weltmeisterschaftsresultate
PDC-Jugend
- 2017: 2. Runde (2:6-Niederlage gegen Corey Cadby)
- 2018: 1. Runde (4:6-Niederlage gegen Mike van Duivenbode)
- 2019: 1. Runde (4:6-Niederlage gegen Ryan Meikle)
- 2020: 1. Runde (5:6-Niederlage gegen Jarred Cole)
- 2021: Viertelfinale (1:5-Niederlage gegen Kevin Doets)
PDC
- 2022: 2. Runde (2:3-Niederlage gegen Chris Dobey)
Privates
Rodriguez‘ Eltern stammen ursprünglich von den Philippinen.[2] Zum Dartspielen kam er über seinen Vater Sonny Rodriguez.[3] Seine älteren Bruder Roxy-James und Rowby-John und sein jüngerer Bruder Ridgy-Jorg sind ebenfalls Dartspieler.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ PDC Order of Merit. 25. September 2022, abgerufen am 26. September 2022 (englisch).
- ↑ Interview mit Rowby-John Rodriguez abgerufen am 21. Dezember 2021
- ↑ Die liebe Darts-Familie Rodriguez: Erstmals standen drei Brüder in einem Hauptwettbewerb abgerufen am 21. Dezember 2021
Personendaten | |
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NAME | Rodriguez, Rusty-Jake |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Dartspieler |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 2000 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |