Ruth Lüthi

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Ruth Lüthi

Ruth Lüthi (* 14. September 1947 in Grenchen) ist eine Schweizer Politikerin (SP) und ehemalige Staatsrätin des Kantons Freiburg.

Ruth Lüthi wurde 1988 in den Grossen Rat des Kantons Freiburg gewählt. 1991 wurde sie Freiburger Staatsrätin und übernahm das Departement für Gesundheit und Soziales.[1] Sie gehörte dem Staatsrat 15 Jahre an. Bei der Bundesratswahl 2002 kandidierte sie erfolglos als Nachfolgerin von Ruth Dreifuss.

Von 1999 bis 2007 gehörte Ruth Lüthi dem Bankrat der Schweizerischen Nationalbank an, seit 2003 als Vizepräsidentin.[2] Im Jahr 2007 ernannte sie der Bundesrat zur Präsidentin der Eidgenössischen AHV/IV-Kommission, welche den Bundesrat bei Fragen zur Alters- und Hinterlassenenversicherung und Invalidenversicherung berät.[3]

Literatur

  • Georges Andrey, Hubertus von Gemmingen (Übersetzung): Der Freiburger Staatsrat: 1848–2011; Geschichte, Organisation, Mitglieder. Hrsg.: John Clerc, Jean-Pierre Dorand, Nicholas Gex. Paulus, Freiburg 2012, ISBN 978-3-7228-0815-4.

Einzelnachweise

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  2. efd
  3. bsv