Sören Sturm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Deutschland  Sören Sturm
Geburtsdatum 15. Dezember 1989
Geburtsort Köln, Deutschland
Größe 184 cm
Gewicht 80 kg
Position Verteidiger
Schusshand Rechts
Karrierestationen
2004–2007 Kölner Junghaie
2006–2010 Kölner Haie
2008–2010 REV Bremerhaven
2010–2013 EHC Red Bull München
2013–2015 Straubing Tigers
2015–2016 Kassel Huskies
2016–2020 Ravensburg Towerstars
2021–2022 ESV Kaufbeuren
seit 2022 Saala Bulls Halle

Sören Sturm (* 15. Dezember 1989 in Köln-Porz) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der seit Januar 2022 für die Saala Bulls Halle in der Eishockey-Oberliga spielt.

Karriere

Sören Sturm begann seine Karriere 2004 in der DNL-Mannschaft der Kölner Haie. In den ersten beiden Jahren kam der Rechtsschütze ausschließlich dort zum Einsatz und erzielte als Verteidiger immerhin 44 Scorerpunkte. 2006 erreichte er mit der Mannschaft das Halbfinale der Play-offs, wo man jedoch den Jungadlern Mannheim unterlegen war.

Zur Spielzeit 2006/07 erhielt Sturm beim KEC einen Vertrag für die Profimannschaft, die in der DEL spielt. Parallel war er per Förderlizenz auch weiterhin für die DNL spielberechtigt und wurde dort als Kapitän der Mannschaft Deutscher Meister. Im Finale schlug der KEC die Jungadler aus Mannheim in zwei Spielen. In der Saison 2007/08 spielte Sturm sowohl für die Haie als auch mit einer Förderlizenz für die Heilbronner Falken und die Moskitos Essen in der 2. Bundesliga. Zur Saison 2008/09 erhielt er eine Förderlizenz beim Zweitligisten REV Bremerhaven. Weiterhin blieb er im Kader der Kölner Haie. Zur Saison 2010/11 wechselt er zum DEL-Aufsteiger EHC München. Gleichzeitig wurde er auch mit einer Förderlizenz für einen anderen Verein ausgestattet. Ab der Saison 2013/2014 lief Sören Sturm als Verteidiger bei den Straubing Tigers unter der Leitung von Dan Ratushny auf. Er erhielt einen Zweijahresvertrag.[1]

In der Saison 2015/16 gewann Sturm mit den Kassel Huskies die Meisterschaft der DEL2. Anschließend, im April 2016, wurde Sturm von den Ravensburg Towerstars aus der DEL2 verpflichtet[2], für die er bis Dezember 2020 spielte. Er bat den Klub um Vertragsauflösung und wechselte zum ESV Kaufbeuren.[3] Beim ESVK spielte er bis Januar 2022, ehe er dort freigestellt wurde und wenige Tage später zu den Saala Bulls Halle in die Oberliga wechselte.

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM Sp T A Pkt SM
2004/05 Kölner Junghaie DNL 35 3 15 18 4 2 1 0 1 6
2005/06 Kölner Junghaie DNL 34 5 16 21 68 5 0 4 4 8
2006/07 Kölner Junghaie DNL 40 25 36 61 78 6 7 4 11 10
2006/07 Kölner Haie DEL 6 0 0 0 0 6 0 0 0 0
2007/08 Kölner Haie DEL 25 0 1 1 4 11 0 0 0 0
2007/08 Heilbronner Falken 2. BL 16 1 4 5 10
2007/08 Moskitos Essen 2. BL 10 1 3 4 4 5 1 0 1 0
2008/09 Kölner Haie DEL 18 1 1 2 10
2008/09 REV Bremerhaven 2. BL 28 5 13 18 34 5 1 2 3 33
2009/10 Kölner Haie DEL 22 0 2 2 10
2009/10 REV Bremerhaven 2. BL 32 3 4 7 16
2010/11 EHC München DEL 50 3 10 13 41 2 0 0 0 2
2011/12 EHC München DEL 39 2 3 5 24 0 0 0 0 0
2012/13 EHC Red Bull München DEL 51 3 11 14 73
2013/14 Straubing Tigers DEL 49 2 6 8 22
2014/15 Straubing Tigers DEL 52 1 8 9 30
DNL gesamt 109 33 67 100 150 13 8 8 16 24
2. Bundesliga gesamt 86 10 24 34 64 10 2 2 4 33
DEL gesamt 312 12 42 54 314 13 0 0 0 2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Einzelnachweise